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Archaismen im heutigen Deutsch (현대 독일어에 나타난 고어)

  • Kim Jong-Soo
    • Koreanishche Zeitschrift fur Deutsche Sprachwissenschaft
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    • v.2
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    • pp.29-48
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    • 2000
  • Archaismen als sprachliches $Ph\"{a}nomen$, das zeitspezifischen Bewertungen unterliegt, sind bis jetzt in der Sprachwissenschaft wenig beachtet worden. In vorliegender Arbeit werden die $vielf\"{a}ltigen$ archaischen Formen behandelt, die noch heute in einem bestimmten Kontext gebraucht werden. Das Wort Archaismus starnmt von dem griechischen archaios 'altertumlich', und wird $haupts\"{a}chlich$ als Stilmittel der Rhetorik benutzt, um poetische, pathetische oder ironische Effekte hervorzurufen. Unter Archaismus wird em aus verschiedenen $Gr\"{u}nden$ veraltendes und veraltetes Wortgut verstanden, das aber noch im $Bewu{\ss}tsein\;der\;Sprachtr\"{a}ger$ lebt und im gegenwartssprachlichen Text verwendet wird. Ein Instrument zur deskriptiven Erfassung von Archaismen kann das $W\"{o}rterbuch\;sein.\;In\;W\"{o}rterb\"{u}chern$ der deutschen Gegenwartssprache werden Angaben $\"{u}ber$ zeitspezifische Markierungen eines Lexems gemacht: z.B. 'veraltet' , 'veraltend', $'fr\"{u}her'$, 'selten' 'historisch', 'nationalsozialistisch', , 'modern', , modisch , usw. Aber liber Art und Zahl der Markierung einerseits $\"{u}ber$ liber ihre Trennscharfe andererseits besteht noch keineswegs Klarheit. Der Vorgang des Veraltens - der Archaisierung - von Lexemen ist ein $Proze{\ss}$, der schwieriger festzustellen ist als das Aufkommen von neuen $W\"{o}rtern$. Hier sol1 nur eine von verschiedenen Ursachen genannt werden: $W\"{o}rter$ veralten mit ihren Denotaten. Wenn das Denotat aus dem gesellschaftlichen Leben verschwindet, ist auch die Benennung nicht mehr notwendig. Archaismen sind keineswegs auf den lexikalischen Bereich beschrankt, obwohl sie dort am meisten auffallen. Sie treten vielmehr auf allen Strukturebenen, vom Laut bis zum Text, auf: - auf der lautlichen Ebene: Kur/$K\"{u}r$, Melodie/Melodei, $g\"{u}lden$/golden - auf der morphologischen Ebene: gerne, am Tage, geschmecket/ geschmeckt - auf der graphematischen Ebene: That vs. Tat, Capital vs. Kapital - auf der lexikalischen Ebene: Oheim, Knabe, Kerker, Schulmeister - auf der Wortbildungsebene: Afterglauben, $Sch\"{o}ne$, kleineln - auf der syntaktischen Ebene: guten Mutes sein, einer Verbindung halber, $R\"{o}slein$ rot - auf der Textebene: Wollen der Herr unten speisen? Archaismen treten in unterschiedlichen Texten und Textsorten auf. Eine spezielle Funktion haben Archaismen im Sprachkunstwerk. Autoren nutzen sie, urn Zeitkolorit zu schaffen. Im Alltagsleben $k\"{o}nnen$ Archaismen Lebensumstande und -erfahrungen signalisieren. Altes Wortgut wird als kostbarer nationaler Besitz angesehen. Man kann heute immer wieder den $R\"{u}ckgriff\;auf\;\"{a}lteres$ Sprachgut beobachten, entweder urn Vergangenes und Vergessenes neu zu beleben oder urn die jeweilige Gegenwartssprache mit Hilfe yon Archaismen historisch zu vertiefen und gleichzeitig zu erweitern. Archaismen sind somit die sprachlichen Zeugen der Vergangenheit. Zugleich sind Sie auch Zeichen $f\"{u}r$ die 'Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen' in heutigen Sprachen, weil sie 'kommunikativ mehrere Generationen, kulturell viele Jahrhunderte oder sogar Jahrtausende $\"{u}berbr\"{u}cken\;k\"{o}nnen$'.

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Koreanische $\"{U}bersetzungsm\"{o}glichkeiten$ von Modalpartikel 'doch' (독일어 양상불변화사 doch의 우리말 번역 가능성)

  • Kim Hui-Cha
    • Koreanishche Zeitschrift fur Deutsche Sprachwissenschaft
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    • v.5
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    • pp.223-251
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    • 2002
  • Modalpartikeln, die auch $Abt\"{o}nungspartikeln,\;W\"{u}rzw\"{o}rter,\;F\"{a}rbew\"{o}rter$ usw. genannt werden, galten eine Zeitlang als $\"{U}berfl\"{u}ssiges$. Aber mit der 'kommunikativ­pragrnatischen Wende' hat die Partikelforschung einen enormen Aufschwung genommen. Auch im Femdsprachenunterricht waren Partikeln als etwas Unwichtiges oder in anderen Worten etwas schwer zu Behandelndes geblieben und wurden deshalb zur Seite geschoben. Mit Hilfe der Aufschwung der Partikelforschung in Deutschland untersuchte ich koreanische $\"{U}bersetzungsm\"{o}glichkeiten$ von Modalparikeln. Ich $\"{u}bernahm$ Diewaldische Methode. Sie $schl\"{a}gt$ ein Beschreibungsschema vor: Modalpartikeln haben verweisende und $verkn\"{u}fende$ Funktion. Sie weisen $n\"{a}hmlich$ auf den pragmatischen $Pr\"{a}text\;zur\"{u}ck$ und bringen ihn in relevanter Situation mit der Modalpartikel enthaltenden $\"{A}u{\ss}erung$ in Beziehung. Da braucht man also drei Ebenen: pragmatischer $Pr\"{a}text$, relevante Situation und partikelhaltige $Au{\ss}erung$. Die Schwierigkeit der $\"{U}bersetzungsm\"{o}glichkeiten$ von Modalkartikeln besteht darin, jeweiligen $Pr\"{a}text$ und jeweilige relevante Situation wiederherzustellen und auszudrticken. In diesem Aufsatz geht es nur um 'doch'. 'doch' ist eine der $h\"{a}ufigsten$ Modalpartikeln und tritt in vielen verschidenen Satzarten. 'doch' tritt in Aussage-, Imperativ-, Ausrufe­und Wunschsatzen auf. $Au{\ss}erdem$ tritt 'doch' in $Erg\"{a}nzungsfragen$ und Entscheidungsfragen mit Intonation auf und ist aber nur bei 'echten' Fragen ausgeschlossen. Aus der diachronischen Bedeutungsentwicklung und dem Bedeutungsvergleich zu ihren Homonymen stellten sich die semantischen Merkmale von 'doch' als $Adversativit\"{a}t\;und\;Konzessivit\"{a}t$. Aber diese semantischen Komponenten werden bei dem Modalpartikel $abgeschw\"{a}cht$ und pragmatische Faktoren werden in verschiedenen $Verwendungsm\"{o}glichkeiten$ verstarkt. Unter $Ber\"{u}cksichtigung\;jeweiligen\;Pr\"{a}textes$ und relevanter Situation schlug ich koreanische $\"{U}bersetzungsm\"{o}glichkeiten$ von 'doch' je nach der Satzart und nach der $Verwendungsm\"{o}glichkeit$ vor.

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Die Notwendigkeit einer funktionalen Grammatik fur Deutsch als Fremdsprache (외국어로서 독일어 수업을 위한 기능문법의 필요성)

  • Park Hyun-Sun
    • Koreanishche Zeitschrift fur Deutsche Sprachwissenschaft
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    • v.7
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    • pp.237-256
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    • 2003
  • Das Deutsche als Fremdsprach hat sich als akademische Disziplin etabliert; es hat seine - von vielerlei Irrungen und Wirrungen begleitete - Startphase hinter sich und ist in eine Phase der Konsolidierung eingetreten. Bei aller Unterschiedlichkeit der $Ans\"{a}tze$, Forschungsmethoden und Lemziele gibt es doch eine Einheit in der Vielfalt, was angesichts der erst wenige ]ahrzehnte alten Disziplin erstaunt. Im Zentrum stehen nach allgemeiner Auffassung die Theorie und Praxis des Lehrens und Lernens/ Erwerbens des Deutschen als Fremdsprache; unterschidliche Auffassungen bestehen vor allem daruber, ob Deutsch als Fremdsprache ein germanistisches oder aber ein fremdsprachenphilologisches Fach sei. Unbestritten sind dagegen Fremdperspektive und $Interdisziplinarit\'{a}t$ der Disziplin rnit zahlreichen Beztigen zu Nachbarwissenschaften. Eine wesentliche Rolle in der Diskussion spielte stets die Rolle der Grammatik im fremdsprachlichen Deutschunterricht. Freilich hat die Diskussion ergeben, dass dieses in Wahrheit eine Scheinaltemative ist, die auf einer Reihe falscher Annahmen oder $Missverst\"{a}ndnissen$ beruht, vor allem jenen, im Unterricht komme es $ausschlie{\ss}lich$oder zurnindest vorrangig auf Fertigkeiten und Kommunikation an, nicht oder nur am Rande auf die Vermittlung sprachsystematischer Erkenntnisse. Durchgesetzt hat sich heute freilich die Erkenntnis, dass Grammatik, verstanden in diesem weiten Begriffssinn, aus dem Fremdsprachenunterricht nicht zu verbannen ist. Weiterhin $d\"{u}rfte$ Einvemehmen dariiber herrschen, dass Grammatik und Kommunikation keinen Gegensatz darstellen, vielmehr das Lernziel kommunikative Kompetenz die Beherrschung grammatischer Regeln einbezieht, wenn nicht voraussetzt. Der Funktionsbegriff ist umstritten. Der Oberbegriffe $f\"{u}r$ alle Funktionen $w\"{a}re$ Kommunikation. Fur unser Verstandnis einer funktionalen Grammatik fur Lemende des Deutschen als Fremsprache ist die entscheidende Frage, welche Funktion in der Kommunikation eine bestimmte Struktur spielt. Das Ziel oder der Zweck der kommunikativen Handlung steht im Mittelpunkt. Wir meinen, dass auch jenseits des deutschen Sprachraums Form und Funktion des sprachlichen Zeichens eine Einheit darstellen und im Unterricht nicht getrennt werden $k\"{o}nnen$. Zuerst lernen wir die Formen und Strukturen sprachlicher Mittel kennen, und danach werden wir sie praktisch an: Regelwissen, aber Versagen in der Kommunikation. Die Beispiele der sprachlichen $M\"{o}glichkeiten$ der Satzarten unter funktionalem Aspekt und des Ausdrucks der $Modalit\"{a}t$ im Deutschen machen die Notwendigkeit eines funktional-kommunikativen Ansatzes einer Grammatik fur Deutsch als Fremdsprache deutlich. Es belegt zugleich, dass - unter dem Primat des Didaktischen - die Grenze von Grammatik und Lexikon $\"{u}berwinden$ werden muss, um den Lemenden wirkliche $Erkl\"{a}rung$ und Lernhilfen zu bieten.

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Die Haftung des $Luftfrachtf\ddot{u}hrers$ bei der $Bef\ddot{o}rderung$ von Luftpost (항공우편물(航空郵便物)에 대한 항공운송인(航空運送人)의 책임(責任))

  • Chun, Sam-Hyun
    • The Korean Journal of Air & Space Law and Policy
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    • v.7
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    • pp.177-203
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    • 1995
  • In den letzten Jahren h ufen sich $F\ddot{a}llen$, in denen Luftpostsendungen gestohlen worden oder sonst abhanden gekommen sind. Zumeist handeltes sich urn Sendungen mit hohem Wert, oft genug urn Sendungen, die erhebliche Geldsummen oder gar Diamanten enthalten. Da nach den luftpostrechtlichen Vorschriften nur recht geringf gige $Betr\ddot{a}ge$ von der Post erstattet werden, liegt der Gedanke nahe, den Luftfrachtf hrer in Anspruch zu nehmen. Bei der $Luftpostbef\ddot{o}rderung$ liegt ein klassisches $Dreiecksverh\ddot{a}ltnis$ vor. Folgende Rechtsbeziehungen sind zu unterscheiden : (1) $Verh\ddot{a}ltnis$ zwischen dem Absender und der Post, (2) $Verh\ddot{a}ltnis$ zwischen Post und $Luftfrachtf\ddot{u}hrer$, (3) $Verh\ddot{a}ltnis$ zwischen $Gesch\ddot{a}digtern$ und $Luftfrachtf\ddot{u}hrer$, wobei der $Gesch\ddot{a}digte$ der Absender, $Empf\ddot{a}nger$ oder dinglich Berechtigte sein kann. Gegenstand der Untersuchung ist dieses zuletzt genannte $Rechtsverh\ddot{a}ltnis$. Angesichts der praktischen Bedeutung der hiermit in Zusammenhang stehenden Fragen, angesichts aber auch der Tatsache, $da{\beta}$ die auf erste Sicht umfangreiche (in - und) $ausl\ddot{a}ndische$ Literatur zuni Luftpostrecht wenig $aussagekr\ddot{a}ftig$ ist, erscheint eine genauere Untersuchung ist folgender: $Zun\ddot{a}chst$ wird die Rechtslage nach dem Warschauer Abkommen, insbesondere die Bestimmung des Art.2 Abs.2 WA, untersucht. $Ber\ddot{u}cksichtigt$ weren sodann die $\ddot{A}nderungen$ der genannten Bestimmung im Haag 1955 und Montreal 1975. Sodann wird die bislang vorliegende internationale Rechtsprechung behandelt. Dem $schlie{\beta}t$ sich die Diskussion des hier $ma{\beta}$- geblichen 52 LuftVG an. Besonderes Gewicht wird hierbei auf die Einbettung des Lufttransportrechts in das allgemeine Transportrecht gelegt. Es erscheint an der Zeit, die Vereinzelung der einzelnen Transportrechtsgebiete zu durchbrechen. Es wird sich zeigen, $da{\beta}$ aus dieser $Ber\ddot{u}cksichtigung$ anderer Transportrechtsgebiete sich eine sachgerechte $L\ddot{o}sung$ entwicklen Das Warschauer Abkommen befa t sich in seinem Art.2 Abs.2 $ausdr\ddot{u}cklich$ mit der Bef rderung von Luftpost. Die $urspr\ddot{u}ngliche$ Fassung von Warschau ist im Haag 1955 $ge\ddot{a}ndert$ worden. Eine weitere $\ddot{A}nderung$ ist in Montreal 1975 beschlossen worden.

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Typen und kommunikative Funktionen der deutschen $Konditionals\"{a}tze$ (독일어 조건문의 유형과 의사소통기능)

  • Choi Jeong Mi;Kang Chang-Uh
    • Koreanishche Zeitschrift fur Deutsche Sprachwissenschaft
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    • v.4
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    • pp.129-153
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    • 2001
  • In der vorliegenden Arbeit wird das $Verh\"{a}ltnis$ zwischen den syntaktischen und semantischen Typen von $Konditionals\"{a}tzen$ und deren kommunikativen Funktionen untersucht. Nach der $g\"{a}ngigen$ Auffassung haben Konditionalsatze folgende syntaktische und semantische Eingenschaften: 1. Der Konditionalsatz besetzt das Vorfeld des Hauptsatzes. 2. Im Hauptsatz kann ein Korrelat wie dann eingefugt werden. 3. Mit dem Konditionalsatz wird eine Bedingung oder eine Voraussetzung $f\"{u}r$ den im Hauptsatz $ausgedr\"{u}ckten$ Sachverhalt genannt. Aber im Korpus finden sich auch $Konditionals\"{a}tze$ wie folgende, die keine dieser Eigenschaften haben: (1) Wenn du es noch nicht $wu{\ss}test$, Karl ist wieder im Lande. (2) Wenn ich mal kurz einwerfen darf, er muss sich operieren lassen. Ausgehend van der Annahme, dass die syntaktische und semantische Struktur des $Konditionalsatzgef\"{u}ges$ mit der kommunikativen Funktion des Konditionalsatzes $zusammenh\"{a}ngt,\;wird\;zun\"{a}cht$ versucht, die Typen der $Konditionals\"{a}tze$ aus syntaktischer und semantischer Hinsicht herauszustellen. Danach wird jeder Typ auf die kommunikative Funktion hin $\"{u}berpr\"{u}ft$. Daraus haben folgende Ergebnisse resultiert: 1. Hinsichtlich der syntaktischen Relation zwischen dem Konditionalsatz und dessen Hauptsatz wird zwischen zwei Typen von $Konditionalsatzgef\"{u}gen$ unterschieden: $n\"{a}mlich$, die verbundene und die nicht-verbundene Konstruktion. 2. Hinsichtlich der semantischen Relation zwischen dem Konditionalsatz und dessen Hauptsatz wird zwischen zwei Typen von $Konditionalsatzgef\"{u}gen$ unterschieden: $n\"{a}mlich$, die integrierte und die nicht-integrierte Konstruktion. 3. In der Regel weisen die $Konditionalsatzgef\"{u}ge$ mit der integrierten Konstruktion syntaktisch eine verbundene Konstruktion auf, wahrend die $Konditionalsatzgef\"{u}ge$ mit der nicht-integrierten Konstruktion eine nicht-verbundene Konstruktion haben. 4. In Bezug auf die $illokution\"{a}re\;Selbst\"{a}ndigkeit$ wird zwischen zwei Typen van $Konditionals\"{a}tzen$ unterschieden: $n\"{a{mlich,\;Konditionals\"{a}tze$ mit einer $selbst\"{a}ndigen\;illokution\"{a}ren$ Rolle und $Konditionals\"{a}tze$ ohne eine solche. 5. Die $Konditionals\"{a}tze$ in der verbundenen und integrierten Konstruktion haben keine $selbst\"{a}ndige\;illokution\"{a}re\;Rolle,\;w\"{a}hrend\;die\;Konditionals\"{a}tze$ in der nicht-verbundenen und nicht-integrierten Konstruktion eine $selbst\"{a}ndige\;illokution\"{a}re$ Rolle haben. 6. In Bezug auf die kommunikative Funktion der $Konditionals\"{a}tze$ mit einer $selbst\"{a}ndigen\;illokution\"{a}ren$ Roll wird zwischen drei Typen von $Konditional\"{a}tzen$ unterschieden: Relevanz-Konditionale, metakommunikative Konditionale und diskursstrukturierende Konditionale.

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Augustin und die Rhetorik (아우구스티누스와 수사학)

  • Hahn, Seok-whan
    • Journal of Korean Philosophical Society
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    • v.116
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    • pp.389-410
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    • 2010
  • Augustin wurde sozusagen von der Rhetorik zum Christentum bekehrt. Der einstmalige Rhetorikprofessor (bis 386) distanziert sich von seiner $fr{\ddot{u}}heren$ Kunst. Aber er $kn{\ddot{u}}pft$ als Bischof im vierten Buch seiner weniger bekannten Schrift "De doctrina Christiana" (DDC; abgef. 427) wieder an die antike Rhetorik, speziell an Cicero, an. So wird die augustinische $Sp{\ddot{a}}tschrift$ $f{\ddot{u}}r$ eine antike Rhetorik in christlicher Verwendung gehalten. Es stellt nun die Frage, was Augustin zur $R{\ddot{u}}ckkehr$ zu seiner $fr{\ddot{u}}heren$ Kunst bewegte. Neuere Forschungen sehen in Augustins Werk eine Grundlage der mittelalterlichen Predigttheorie oder einen $blo{\ss}en$ Versuch, die Rhetorik vom Makel des Sophistischen zu befreien. Gewiss ist seine Einstellung zur "leeren Beredsamkeit" der Sophistik eindeutig, aber dies war eine Haltung, die letztlich von allen seinen christlichen Zeitgenossen geteilt wurde und folglich eines geringen Beweises bedurfte. Die Aufmerksamkeit, die Augustins $sp{\ddot{a}}terem$ Einfluss und seiner Ablehnung der Zweiten Sophistik geschenkt wird, kann den Blick $tr{\ddot{u}}ben$ $f{\ddot{u}}r$ seine Rolle bei der $L{\ddot{o}}sung$ eines christlichen Dilemmas aus dem vierten Jahrhundert. Augustin sah die Gefahren einer entgegengesetzten rhetorischen $H{\ddot{a}}resie$. Die $S{\ddot{u}}nde$ des Sophisten besteht darin, dass er die Notwendigkeit des Inhalts verneint und glaubt, nur die forma alleine sei $w{\ddot{u}}nschenswert$. Der gegenteilige Fehler, dem Geschichtsschreiber der Rhetorik niemals einen Namen gegeben haben, beruht auf dem Glauben, dass derjenige, der im Besitz der Wahrheit ist, auch ipso facto in der Lage ist, die Wahrheit anderen zu ${\ddot{u}}bermitteln$. Es handelt sich um eine $ausschlie{\ss}liche$ $Abh{\ddot{a}}ngigkeit$ von der materia. Augustin erkannte eine Gefahr und benutzte DDC dazu, eine Verbindung von Inhalt und Form in der christlichen Predigt voranzutreiben. Nur wenn man daher das Buch als einen Teil der $gro{\ss}en$ Debatte des vierten Jahrhunderts ansieht, tritt seine historische Bedeutung klar hervor. Der Leser ist beeindruckt davon, dass der Autor darauf insistiert, es sei eine Torheit, dem Feind ein $n{\ddot{u}}tzliches$ Instrument zu ${\ddot{u}}berlassen$. Augustin $erkl{\ddot{a}}rt$, dass die Kunst der Beredsamkeit rege in Gebrauch genommen und nicht kurzerhand abgelehnt werden solle, weil sie mit dem Makel des Heidentums behaftet sei. Kurz gesagt, geplant ist das vierte Buch von DDC als eine ratio eloquentiae Christianae.

The Variation of Natural Population of Pinus densiflora S. et Z. in Korea(I) -Characteristics of Needle and Wood of Chuwang-san, An-Myeon-do and Odae-san Populations- (소나무 천연집단(天然集團)의 변이(變異)에 관(關)한 연구(硏究)(I))

  • Yim, Kyong-Bin;Kim, Zin-Suh
    • Journal of Korean Society of Forest Science
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    • v.28 no.1
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    • pp.1-20
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    • 1975
  • F$\ddot{u}$r die Erforschllng der Variationen bei der Naturpopulationen der Pinus densifiora wurden drei Populationen aus Chuwangsan (Kyong-buk), Anmyondo (Chung-nam) und Odaesan (Kangwon) Ausgewiiblt. Bei je 20 Individuen jeder Population wurden die Variationen von der Eigenschaft der $\ddot{a}$usseren Gestalt, von der anatomischen und morphologischen Eigenschaft der Kiefernadel und von der Holzqualit$\ddot{a}$t an Bohrsp$\ddot{a}$nen untersucht. Das Ergebnis der Untersuchung konnte in den folgenden sechs Punkten formuliert werden. 1. Von den Eigenschaften der $\ddot{a}$usseren Gestalt ist die Geradheit des Baumstamms, der Durchmesser der Zweige und der Winkel der Verzweigung in der Odaesan Population wlinschenswerter als in anderen Populationen. 2. Es wird festgestellt, dass sich die drei Nadelmerkmale, Anzahl der Z$\ddot{a}$hne je 0.5 cm, Anzahl der Stomata-Reihen und Anzahl der Harzkan$\ddot{a}$le, sowohl zwischen den Populationen als auch zwischen den Individuen signignifikant unterscheiden. 3. Bei der Betrachtung des Harzkanal Index, der Schichtanzahl der Hypodermis und der Entfernung der Fibrovasalb$\ddot{u}$ndel wird aufgezeigt, dass sich alle drei gepr$\ddot{u}$ften Populationen geringf$\ddot{u}$gig von der normalen Kiefer unterscheiden. 4. Zwischen den Populationen ergibt sich ein Unterschied im Prozentanteil des Spatho lzes und im spezifischen Geswicht, jedoch zeigt die Breite der Jahresrings und die Tracheidenl$\ddot{a}$nge keinen Unterschied. Das spezifische Gewicht und die Tracheidenl$\ddot{a}$nge der Individuen jeder Population ist signifikant verschieden. 5. Bei dem Alter 11-20 ist der Prozentanteil des sp$\ddot{a}$tholzes am gr$\ddot{o}$ssten und wird aber danach immer geringer bis zum Alter 30; sp$\ddot{a}$ter zeigt sich dann keine sichtbare Ver$\ddot{a}$nderung mehr. Das spezifische Gewicht sich vergr$\ddot{o}$ssert bei der Zunahme des Jahresrings, nimmt aber dann in Anmyondo und Odaesan Populationen beim Alter 21-30 wieder ab. Die Tracheidenl$\ddot{a}$nge der drei Populationen besitzen die Neigung, sich nach der zunahme der Jahresringe zu vermehren. 6. Mit diesen hier behandelten Charakteren werden ganz allgemeinen die Unterschiede der drei Kiefer populationen festgestellt. Diese Ergebnisse sind sehr bemerkenswert betrachtet vom genetischen Gesichtspunkt der waldbaumpopulation.

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Die Korrelation zwischen der DG und GB-Theorie (의존문법과 생성문법 간의 상호관계)

  • Rhie Jum-Chool
    • Koreanishche Zeitschrift fur Deutsche Sprachwissenschaft
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    • v.5
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    • pp.143-166
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    • 2002
  • Das Ziel dieses Aufsatzes liegt darin, auf Grund der Theorien von einigen Grammatikern die Korrelation zwischen der Dependenzgrammatik (=DG) und GB­Theorie(=GB) zu beschreiben. Nach Eroms(2000) sind VPn in eine engere Phrase, die die $Erg\"{a}nzungen$ in obliquen Kasus bindet, und eine $\"{a}u{\ss}ere$, die Subjektsvalenz abbindet, zu trennen. Dem INFL-Phrasenkopf der GB entspricht das Finitheitsmorphem in der DG. In der $herk\"{o}mmlichen$ DG steht das Verb an der Spitze des Satzes, aber Eroms(2000) stellt S an die Satzspitze. Die S(mit S., S?, S!) sind $n\"{a}mlich$ oberstes Element des Satzes, von dem alle anderen $W\"{o}rter\;abh\"{a}ngig$ sind. Die Konjunktionen regieren ihren Satz, bzw. der Satz wird durch sie gesteuert. Damit ist die Analogie zur X-bar-Syntax $vollst\"{a}ndig$. Nach Vater(l996) lasst sich die Struktur der deutschen VP systernatisch nach dem X-bar-Schema darstellen, wobei die Zuordnung der Objekte mehrere $M\"{o}glichkeiten\;zul\"{a}sst$. X-bar-Regeln allein $k\"{o}nnen$ nicht die Vielfalt $m\"{o}glicher$ VP-Strukturen erzeugen. Hier greifen V-bar-Regeln und Valenz ineinander. Vater(l996) $schl\"{a}gt$ vor, den von $\'{A}gel(1993)$ vorgeschlagenen Unterschied zwischen Valenzpotenz und Valenzrealisierung zu $ber\"{u}cksichtigen$, um die verschiedenen syntaktischen und morphologischen Realisierungen zwischen verschiedenen Sprachen in den Griff zu bekommen. $\'{A}gel(1993, 2000)$ nimmt in Anlehnung an $L\'{a}szlo(l988)$ zwei Realisierungsebenen der Valenz, die Mikroebene(=die der morphologischen Aktanten) und die Makroebene(=die der syntaktischen Aktanten) an. Der $Tr\"{a}ger$ auf Mikroebene ist der Mikroaktant, also der Teil des Verbflexivs, der $Tr\"{a}ger$ auf Makroebene ist der Makroaktant, also das syntaktische Subjekt. Die Begriffe 'Mikroebene' und 'Makroebene' werden sowohl statisch und als auch dynamisch interpretiert. Auf Grund dieser Begriffe versucht $\'{A}gel(1993, 2000)$, nach Parallelen der Valenzrealisierung in S und NP zu suchen. Aber die Untersuchung der $Valenzrealisierungsverh\"{a}ltnisse$ in der NP wird zu einem scheinbaren typologischen Gegensatz zwischen S und NP $f\"{u}hren$. Um diesen Gegensatz $aufzul\"{o}sen$, wird das Konzept 'finites Substantiv' $eingef\"{u}hrt$, das analog zum Konzept 'finites Verb' ist. Dabei wird die sog. starke Adjektivflexion in einen Teil der Substantivflexion uminterpretiert. Die GB-Theorie definiert sich als eine Theorie der sog. mentalen Grammatik, des $Sprachverm\"{o}gens$. Da als der Gegenstand der DG die sog. objektive Grammatik angesehen werden kann, scheint der grundlegende Unterschied zwischen den $Gegenst\"{a}nden$ beider Theorien in der Opposition 'intem(=mental vs. extern (=objektiv)' zu liegen. Da die GB eine 'naturwissenschaftlicher' organisierte Theorie ist als die empirische Richtung der DG, ware eine Vergleichsgrundlage in der Tat nicht einfach zu etablieren. Obwohl die beiden Theorien von $v\"{o}llig$ anderen Voraussetzungen und Zielsetzungen ausgehen, gibt es zwischen der DG und der GB $\"{U}berlappungen$ und zunehmende $Ann\"{a}herungen$. Generell ist es notwendig, dass Teileinsichten aus einer Theorie in eine andere Theorie $\"{u}bernommen$ werden. In diesem Aufsatz konnten wir durch die Untersuchung der Korrelation von beiden Theorien partielle Konvergenzen erkennen. Nach Engel(l994) gibt es keine Grammatik 'an sich', sie wird von Grammatikern gemacht. Grammatiken sind Menschenwerk und Linguistenwerk. Wir sind auf der Suche nach 'einer besseren Grammatik.'

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Die technische Untersuchung und die rechtliche Untersuchung beim Luftfahrtunfall (항공기사고에 대한 기술적 조사와 사법적 조사의 관계)

  • Song, Seong-Ryong
    • Journal of Advanced Navigation Technology
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    • v.14 no.4
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    • pp.467-478
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    • 2010
  • Beim Luftfahrtunfall kann nach den Interessen der Betroffenen oder nach der Stellungsnahme von den f$\ddot{u}$r die Unfall-Untersuchung zust$\ddot{a}$ndigen Personen der Wahrheitsgehalt get$\ddot{a}$uscht werden. Um diese Sachverst$\ddot{a}$ndnis zu verhindern, ist bei der Untersuchung des Luftfahrtunfall ist de lege lata gefordert, die technische Untersuchung und die rechtliche Untersuchung sich zu trennen. Jedoch ist es umstritten, wie es wirksamvoll ist. Also neben der Garantie auf die Sicherheit als Prevention des etwaigen Unfall in Futur muss die strafpolitische Seite beachtet werden. Damit ist es erforderlich, dass das bestimmte Mittel bereitstellt und damit den Betroffenen ihre Verantwortung erlassen k$\ddot{o}$nnen, wenn sie beim Unfall-untersuchung dienen. Und die Folge der technischen Untersuchung $\ddot{u}$ber den Unfall soll eine kurze Weile insofern nicht ver$\ddot{o}$ffentlichen, als ein gesetztiichcr Urteil noch nicht festgestellt wird. Jedoch wird diese Nicht-ver$\ddot{o}$ffentlichkeit Vorwurf wegen der langfristigen Verhinderung auf die Informationen gemacht, in den man die Elemente von der Gefahr ergreifen kann. Deswegen wird Vorwurf gemacht, da${\beta}$ diese Verhinderung auf die Infonnationen wider das Wesen von dem Gesetz zur Luftfahrtunfallgesetz ist.