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Anwendungsbereich der Verleitung des Patienten im Sinne des ${\S}27$ Abs. 3 das Gesuntheitsdienstgesetz (의료법 제27조 제3항 환자 '유인' 금지의 적용범위)

  • Lee, Seok-Bae
    • The Korean Society of Law and Medicine
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    • v.12 no.1
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    • pp.11-39
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    • 2011
  • [ ${\S}27$ ]Abs. 3 das Gesuntheitsdienstgesetz (the Medical Service Act) in Korea lautet: Niemand in der Absicht, sich oder einem Dritten einen $Verm{\ddot{o}}gensvorteil$ zu verschaffen, der Medizininstitut bzw. dem Mediziner (die Medizinerin) den Patienten vorstellen, ${\ddot{u}}bweweisen$, verleiten oder einen anderen zu dieser Handlung anstiften darf, wie z.B. die Selbstbeteiligung des Patienten nach dem Krankenkassengesetz (the National Health Insurance Act) oder dem Gesetz ${\ddot{u}}ber$ Beistand der ${\ddot{a}}rztlicher$ Betreuung (the Medical Care Assistance Act) skontieren oder befreien, Geld offerieren oder dem Allgemeinheit das Verkehrswesen anbieten usw. Nach dem Wortlaut ist jedoch unklar, ob unter diese Vorschriften der Fall subsumiert werden kann, wenn eine Medizininstitut bzw. ein(e) Mediziner(in) in der Absicht, sich einen $Verm{\ddot{o}}gensvorteil$ zu verschaffen, sich den Patienten verleitet. Nach dem Korean Supreme Court ist eine Medizininstitut bzw. ein(e) Mediziner(in) nur dann das Subjekt der Verleitungshandlung, wenn sie bzw. er ein Mittel gegen fairen oder $ordungsm{\ddot{a}}{\beta}ien$ Medizinmarkt verwendet oder dem Patienten eine ${\ddot{a}}rztlich$ rechtswidrige Behandlung (z.B. einen rechtswidrigen Schwangerschaftsabbruch) verspricht. In diesem Beitrag wird dagegen die Auffassung mittels der teleologischen Reduktion vertritt und argumentiert, dass ein ${\ddot{a}}rztlich$ rechtswidriges Behandlung nach dem Rechtsgut und dem Normzweck unter ${\S}27$ Abs. 3 das Gesuntheitsdienstgesetz nicht subsumiert werden, sondern allein nach eigenem Unrecht bestraft werden kann.

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Analyse der Struktur von Einleitung und Schluss im Redetext (연설문의 들머리와 마무리 구조 분석)

  • Baek Mi Suk
    • Koreanishche Zeitschrift fur Deutsche Sprachwissenschaft
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    • v.5
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    • pp.253-287
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    • 2002
  • Aus kommunikativer Hinsicht wird die Textsorte 'Rede' als appellierende-persuative Textsorte charakterisiert, die eine bestimmte Aufbaustrukutur hat. Das klassische Schema der Rede setzt sich aus Einleitung, $Erz\"{a}hlung$, Beweis und $Schlu{\ss}$ zusammen. $Erz\"{a}hlung$ und Beweis, die sich in der Mitte des ganzen Textes befinden, sind verbunden mit einem Appell an die Vemunft und haben ein intellektuelles Wirkziel. Im Gegensatz dazu beabsichtigen Einleitung und $Schlu\ss$ jeweils als erster und letzter Redeteil das Erzeugen einer sanften oder heftigen Emotion. In dieser Arbeit stellt sich es in drei Textanalysen heraus, $da\ss$ die Einleitung darauf abzielt, die $Zuh\"{o}rer$ wohlwollend, aufmerksam und gelehrig zu machen, und $da\ss$ der $Schlu\ss$ darauf abzielt, die $Zuh\"{o}rer$ wohlwollend, gelehrig zu machen und zum Handeln zu ermuntern. Das Wohlwollen wird dadurch gewonnen, wenn der Redner die Zuhorer lobt oder ihren Ehrgeiz anregt, wenn der Redner den $Zuh\"{o}rern\;Ha{$\ss}$, Zorn, $Mi{\ss}gunst$ gegen den Gegner $einfl\"{o}{\ss}t$, indem er $\"{u}ber$ die schlechten Eigenschaften seines Gegners spricht, oder wenn der Redner den $Zuh\"{o}rern$ Liebe, Gunst und Mitleid $f\"{u}r$ sich selbst $einfl\"{o}{\ss}t$, indem er Dank, Freude und Bedauern usw. ausspricht oder den $Zuh\"{o}rern$ seine eingenen Tugenden, seinen Gerechtigkeitssinn, $W\"{u}rde$, Verdienste, Wohlhaben und Vertrauen zeigt. Die Aufmerksamkeit wird geweckt, wenn der Redner angesehene oder $m\"{a}chtige$ Personen in den Vordergrund stellt, wenn er zeigt, $da\ss\;er\;f\"{u}r$ das allgemeine Wohl $pl\"{a}diert$, wenn er ein Wertargument oder ein plausibles Argument benutzt, wenn er etwas Neues bespricht, oder wenn er letztendlich $ank\"{u}ndigt$, zur Sache zu kommen. Der Wille, sich belehren zu lassen, wird geweckt, wenn das vorher Gesagte anhand der Hauptpunkten und in aller $K\"{u}rze\;aufgez\"{a}hlt$ wird, um es den $Zuh\"{o}rern\;eine\;Erinnerung\;zur\"{u}ckzurufen$. Ermuterung zum Handeln wird geschaffen, wenn der Redner seine $W\"{u}nsche$ und Erwartungen usw. ausspricht. $Au{\ss}erdem$ sind rhetorische Mittel wie Ironie, rhetorische Fragen, Antithese, Wiederholung, Parallelismus, Klimax, Correctio, Metapher, Vokativ, Anspielung, Einschub, Hyperbel, $Aufz\"{a}hlung$, Chiasmus, Ellipse usw. $f\"{u}r\;das\;Gef\"{u}ge$ der Rede von Bedeutung. Sie dienen vor allem dem Zweck, den $Zuh\"{o}rern$ den Redeinhalt anschaulich, spannend und eindringlich darzubieten und damit die Wirkung der Aussage zu steigern.

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Vertrauen und Misstrauen in der horizontal arbeitsteiligen Medizin (수평적 분업의료에 있어서 신뢰와 불신)

  • Kim, Min-Joong
    • The Korean Society of Law and Medicine
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    • v.11 no.1
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    • pp.159-172
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    • 2010
  • Viele medizinische Ma$\ss$snahmen erfordern ein Zusammenwirken verschiedener $\ddot{A}$Arzte. In der arbeitsteiligen Medizin wird deutlich zwischen vertikaler und horizontaler Arbeitsteilung unterschieden. Mit dem Begriff vertikaler Arbeitsteilung geht es darum, ob ein Arzt einem anderen Weisungen erteilen kann oder nicht. Bei der Horizontalen Arbeitsteilung handelt es sich um selbst$\ddot{a}$andig t$\ddot{a}$atige Mediziner, in gleichen oder aneinander sto$\ss$senden Gebieten, bei denen man sich auf die Angaben oder die T$\ddot{a}$atigkeiten des anderen verlassen kann. Die wirkliche arbeitsteilige Medizin wird horizontal geleistet. In der arbeitsteiligen Medizin, insbesondere in der mehr und mehr spezialisierten Medizin, ist ein gewisser Grad des Vertrauens notwendig, schon aus Zeitgr$\ddot{u}$unden. Die Wiederholung aller m$\ddot{o}$oglichen diagnostischen, aber auch pr$\ddot{a}$aoperativen Untersuchungen, w$\ddot{a}$are zeitaufwendig und kostenreich. Es gibt aber auch Verh$\ddot{a}$altnisse, in denen die Kontrolle oder sogar die Wiederholung dieser Tests notwendig ist. Dann ist, insbesondere wenn sie in einer gewissen Zeitfolge t$\ddot{a}$atig werden, die Problematik des Vertrauens und Misstrauens angesprochen. Der Arzt, der von einem anderen Arzt in herk$\ddot{o}$ommlicher Weise Mitteilungen bekommt oder jedenfalls erwarten kann, darf sich grunds$\ddot{a}$atzlich auf den Vertrauensgrundsatz berufen. Das gilt insbesondere, wenn der mitteilende Arzt in einer personell und apparativ $\ddot{u}$uberlegen ausgestatteten Klinik t$\ddot{a}$atig ist. Wenn sich allerdings Zweifel an der Richtigkeit der Mitteilung aufdr$\ddot{a}$angen, etwa zahlreiche Nachl$\ddot{a}$ssigkeiten vorgekommen sind, ist f$\ddot{u}$r Vertauen kein Platz.

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Eine Studie ${\ddot{u}}$ber die Festsetzung der Behandlungsvertragspartei seitens des Patienten (진료계약의 환자 측 당사자확정에 관한 소고 -제3자 진료요청행위의 해석을 중심으로-)

  • Park, Dong Jin
    • The Korean Society of Law and Medicine
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    • v.15 no.2
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    • pp.253-283
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    • 2014
  • Ob das Erbitten der Behandlung durch einen Dritten einen Behandlungsvertrag oder lediglich eine Gesch${\ddot{a}}$ftsf${\ddot{u}}$hrung ohne Auftrag darstellt, richtet sich nach dem allgemeinen Grundsatz der Auslegung der Willenserkl${\ddot{a}}$rung. Auch wenn ein Dritter f${\ddot{u}}$r eine andere Person die Behandlung erbittet, l${\ddot{a}}$sst sich dadurch kein zwingender R${\ddot{u}}$ckschluss ziehen, dass daraus eine vertragliche Pflicht auf Verg${\ddot{u}}$tung anhand der Behandlung an den Behandlungserbitter entsteht. Das Erbitten der Behandlung eines Dritten stellt n${\ddot{a}}$mlich weder einen Antrag dar, noch ensteht dadurch ein Rechtsgesch${\ddot{a}}$ft zwischen dem Behandlungerbitter und dem Behandelnden. Stellt das Erbitten der Behandlung durch den Dritten eben kein Rechtsgesch${\ddot{a}}$ft dar, handelt es sich um eine Behandlung ohne gesetzliche Pflichten. Dadurch ist f${\ddot{u}}$r den Behandelten eine Gesch${\ddot{a}}$ftsf${\ddot{u}}$hrung ohne Auftrag er${\ddot{o}}$ffnet. Wird das Erbitten der Behandlung als Antrag ausgelegt, ist dies ein Antrag eines echten oder unechten Vertrags zugunsten Dritter, oder der Behandlungserbitter hat als Vertreter des Patienten oder Unterhaltspflichtigen als Vertretende, einen Behandlungsvertrag abgeschlossen. Wenn der Vertragspartner die Tatsache kennt oder kennen musste, dass es sich um einen Vertreter handelt, ist die Vertretungshandlung wirksam.

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$\"{U}ber$ die kommunikative Funktion von Blickverhalten (시선의 의사소통 기능)

  • Kim Kab-Nyun
    • Koreanishche Zeitschrift fur Deutsche Sprachwissenschaft
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    • v.3
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    • pp.57-74
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    • 2001
  • Kommunikation macht 'gemeinschaftlich'. Sie erscheint v.a. als verbale, d.h. als lautliche und davon abgeleitete Sprache. Lautliche Sprache wird artikulatorisch produziert, akustisch transportiert und auditiv wahrgenommen. Was auch immer ein Mensch einem anderen mitteilen mag, wird ein geringer Teil seiner Botschaft durch Sprache kommuniziert. Neben den akustisch vermittelten Signalen $k\"{o}nnen$ auch nicht-vokale, visuell wahmehmbare Verhaltensweisen eines Interaktanden $f\"{u}r$ einen Beobachter Kommunikationswert annehmen. Der $Kommuni-kationsproze{\ss}$ wird nicht nur durch Senden und Empfangen von akustischen Signalen konstituiert, sondern auch auf der optischen Ebene der gegenseitigen Wahmehmung etabliert. Deshalb sagt man, es sei unmoglich, nicht zu kommunizieren. Denn nicht nur Worte sind das Material jeglicher Kommunikation, sondern auch alle paralinguistischen Phanomene (wie z.B. Tonfall, Schnelligkeit oder Langsarnkeit der Sprache, Pausen, Lachen und Seufzen usw.), $K\"{o}rferhaltung$ usw. In der vorligenden Arbeit bin ich darauf eingegangen, wie die Blickrichtungen einer Person von einem $Gegen\"{u}ber$ sowie einem unbeteiligten Beobachter beurteilt werden. Dabei habe ich versucht zu $erl\"{a}utern$, welche Ursache und Bedeutung das Blickverhalten in der sozialen Interaktion hat. Und mit der Frage, wie dieses Verhalten wahrzunehmen und zu interpretieren ist, habe ich mich $besch\"{a}ftigt$. Die indikative Funtion des Blickverhaltens durch Zu- oder Abwenden des Blickes wurde dabei festgestellt. 'Die Sprache der Augen', 'die Kommunikation mit Augen' scheint eine Vielzahl von Mitteilungen an den sozialen Partnern zu $erm\"{o}glichen$. Die Bedeutung der einzelnen Blicken sind interkulturell verschieden, die Blickverhalten sind teils angeboren, oder sie $m\"{u}ssen$ gelemt werden.

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Die Notwendigkeit einer funktionalen Grammatik fur Deutsch als Fremdsprache (외국어로서 독일어 수업을 위한 기능문법의 필요성)

  • Park Hyun-Sun
    • Koreanishche Zeitschrift fur Deutsche Sprachwissenschaft
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    • v.7
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    • pp.237-256
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    • 2003
  • Das Deutsche als Fremdsprach hat sich als akademische Disziplin etabliert; es hat seine - von vielerlei Irrungen und Wirrungen begleitete - Startphase hinter sich und ist in eine Phase der Konsolidierung eingetreten. Bei aller Unterschiedlichkeit der $Ans\"{a}tze$, Forschungsmethoden und Lemziele gibt es doch eine Einheit in der Vielfalt, was angesichts der erst wenige ]ahrzehnte alten Disziplin erstaunt. Im Zentrum stehen nach allgemeiner Auffassung die Theorie und Praxis des Lehrens und Lernens/ Erwerbens des Deutschen als Fremdsprache; unterschidliche Auffassungen bestehen vor allem daruber, ob Deutsch als Fremdsprache ein germanistisches oder aber ein fremdsprachenphilologisches Fach sei. Unbestritten sind dagegen Fremdperspektive und $Interdisziplinarit\'{a}t$ der Disziplin rnit zahlreichen Beztigen zu Nachbarwissenschaften. Eine wesentliche Rolle in der Diskussion spielte stets die Rolle der Grammatik im fremdsprachlichen Deutschunterricht. Freilich hat die Diskussion ergeben, dass dieses in Wahrheit eine Scheinaltemative ist, die auf einer Reihe falscher Annahmen oder $Missverst\"{a}ndnissen$ beruht, vor allem jenen, im Unterricht komme es $ausschlie{\ss}lich$oder zurnindest vorrangig auf Fertigkeiten und Kommunikation an, nicht oder nur am Rande auf die Vermittlung sprachsystematischer Erkenntnisse. Durchgesetzt hat sich heute freilich die Erkenntnis, dass Grammatik, verstanden in diesem weiten Begriffssinn, aus dem Fremdsprachenunterricht nicht zu verbannen ist. Weiterhin $d\"{u}rfte$ Einvemehmen dariiber herrschen, dass Grammatik und Kommunikation keinen Gegensatz darstellen, vielmehr das Lernziel kommunikative Kompetenz die Beherrschung grammatischer Regeln einbezieht, wenn nicht voraussetzt. Der Funktionsbegriff ist umstritten. Der Oberbegriffe $f\"{u}r$ alle Funktionen $w\"{a}re$ Kommunikation. Fur unser Verstandnis einer funktionalen Grammatik fur Lemende des Deutschen als Fremsprache ist die entscheidende Frage, welche Funktion in der Kommunikation eine bestimmte Struktur spielt. Das Ziel oder der Zweck der kommunikativen Handlung steht im Mittelpunkt. Wir meinen, dass auch jenseits des deutschen Sprachraums Form und Funktion des sprachlichen Zeichens eine Einheit darstellen und im Unterricht nicht getrennt werden $k\"{o}nnen$. Zuerst lernen wir die Formen und Strukturen sprachlicher Mittel kennen, und danach werden wir sie praktisch an: Regelwissen, aber Versagen in der Kommunikation. Die Beispiele der sprachlichen $M\"{o}glichkeiten$ der Satzarten unter funktionalem Aspekt und des Ausdrucks der $Modalit\"{a}t$ im Deutschen machen die Notwendigkeit eines funktional-kommunikativen Ansatzes einer Grammatik fur Deutsch als Fremdsprache deutlich. Es belegt zugleich, dass - unter dem Primat des Didaktischen - die Grenze von Grammatik und Lexikon $\"{u}berwinden$ werden muss, um den Lemenden wirkliche $Erkl\"{a}rung$ und Lernhilfen zu bieten.

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Pragmatische Analyse sprachlicher $Ausdr\"{u}cke$ der $\"{U}berzeugtheit-Modalit\"{a}t$ in den $Lehrb\"{u}chern\;f\"{u}r$ Deutsch als Fremdsprache (독일어 교재에 등장하는 '확신'-화법어의 양상 고찰)

  • Cho Kuk-Hyun
    • Koreanishche Zeitschrift fur Deutsche Sprachwissenschaft
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    • v.3
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    • pp.253-276
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    • 2001
  • In dieser vorliegenden Arbeit wird. versucht, sprachlicher Ausdrucke der $\"{U}berzeugtheit-Modalit\"{a}t$ in den Lehrblichern $f\"{u}r$ Deutsch als Fremdsprache unter dem Aspekt der Pragmatik zu analysieren. Als Untersuchungsmaterial werden zwei $Lehrb\"{u}cher\;gew\"{a}hlt$, die in einem Deutschunterricht an der Hankuk $Universit\"{a}t\;f\"{u}r$ Fremdsprachen benutzt worden ist oder benutzt wird: Deutsche Sprachlehre $f\"{u}r\;Ausl\"{a}nder$(kurz: DSA) und Aufbaukurs Deutsch (kurz: AD). Das erstere gilt als grammatikbezogen, das zweite als kommunikationsorientiert. In AD kommen dialogische und monologische Texte im $Verh\"{a}ltnis$ 5 zu 3 vor, wahrend in DSA monologische Texte $70\%$ aller Texte betragen. Es ist zu beachten, dass DSA relativ mehr asymmetrische Dialoge enthalt, in denen ein $Gesp\"{a}chsteilnehmer$ auf Kenntnisse, $F\"{a}higkeiten$ oder Hilfe eines anderen angewiesen ist. Jeder $Gesp\"{a}chsteilnehmer\;\"{u}bemimmt$ eine konventionell festgelegte Rolle. Asymmetrische Dialogen sind in der Regel standardisierte Dialogformen wie Wegauskunft oder Verkaufsgesprach. Im Vergleich zu DSA sind 25 von 29 Dialogen in AD symmetrisch. Der symmetrische Dialog ist ein Dialog, dessen Teilnehmer sich in 'gleichberechtigter' Position befinden. In symmetrischen Dialogen versucht z.B. ein $Gesp\"{a}chsteilnehmer$ einen anderen zu $\"{u}berzeugen$, um seine eigenen Interessen durchzusetzen oder zwei (oder mehrere)$Gesp\"{a}chsteilnehmer\;bem\"{u}hen$ sich zusammen, urn ein gemeinsames Ziel zu erreichen. Bei der empirischen Untersuchung von DSA und AD $l\"{a}sst$ sich feststellen, dass modale sprachliche Mittel, die zum Ausdruck der $\"{U}berzeugtheit\;dienen,\;h\"{a}ufig$in symmetrischen Dialogen vorkommen. Ein solcher Ausdruck stellt em kommunikativ relevantes Element spraehlieher Handlung dar. Bei der $\"{U}berzeugtheit-Modalit\"{a}t$ handelt es sich $n\"{a}mlich$ um den Grad der $\"{U}berzeugtheit$ des Spreehers, also um die sprecherseitige $Einsch\"{a}tzung$ des Geltungsgrad des Inhaltes einer spraehliehen $\"{A}u{\ss}erung$ in ihrer Beziehung zur objektiven Realitat. In einer sprachliehen $\"{A}u{\ss}erung\;dr\"{u}ckt$ man seine Gewissheit, Ungewissheit, Vermutung, seinen Zweifel aus. Aus der Analyse dialogiseher Texte ergibt sich, dass sprachliche Ausdrucke der $\"{U}berzeugtheit-Modalit\"{a}t$ in AD viel $h\"{a}ufiger\;und\;vielf\"{a}ltiger$ vorkommen, als in DSA.

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Gef$\ddot{a}$hrdungshaftung F$\ddot{u}r$ Arzneimittelsch$\ddot{a}$den nach dem deutschen Arzneimittelgesetz (독일 의약품법상의 의약품 위험책임)

  • Chun, Kyoung-Un
    • The Korean Society of Law and Medicine
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    • v.10 no.1
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    • pp.363-388
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    • 2009
  • i) Das deutsche Arzneimittelgesetz(AMG) vom 24. 8. 1976 hat neben der Einf$\ddot{u}$hrung des Zulassungsverfahren f$\ddot{u}$r Arzneimittel anstelle des bisherigen Registrieungsverfahrens vor allem auf dem Gebiet des Haftungsrechts eine bedeutende Neuerung gebracht: die Gef$\ddot{a}$hrdungshaftung f$\ddot{u}$r den pharmazeutischen Unternehmer. Gem$\ddot{a}{\ss}$ $\S$84 AMG ist der pharmazeutische Unternehmer zum Schadensersatz verpflichtet. wenn infolge der Anwndung eines Arzneimittels ein Mensch get$\ddot{o}$tet oder K$\ddot{o}$rper oder die Gesundheit eines Menschen nicht unerheblich verletzt wird. Pharmazeutischer Unternehmer ist, wer das Arzneimittel unter seinem Namen in Verkehr bringt. ii) Die Ersatzpflicht des pharmazeutisches Unternehmers besteht jedoch nur in zwei F$\ddot{a}$llen: a) Das Arzneimittel hat bei bestimmungsgemm$\ddot{a}{\ss}$em Gebrauch sch$\ddot{a}$dliche Wirkungen, die $\ddot{u}$ber ein nach den Erkenntnissen der medizinischen Wissenschaft vertretbares Ma$\ss$ hinausgehen($\S$84 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 AMG). b) Der Schaden ist infolge einer nicht den Erkenntnissen der medizinischen Wissenschaft entsprechenden Kennzeichnung, Fachinformarion oder Gebrauchsinformation eingetreten($\S$84 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 AMG). iii) Mit dem 2. Schadensersatzrechts$\ddot{a}$nderungsgesetz ist, dem Konzept von $\S$6 Umwelthaftungsgesetz folgend, eine gesetzliche Kausalit$\ddot{a}$tsvermutung eingef$\ddot{u}$hrt worden. Ist das angewendete Arzneimittel nach den Gegebenheiten des Einzelfalls geeignet, den entstandenen Schaden zu verursachen, so soll vermutet werden, da$\ss$ das Arzneimittel auch den konkreten Schaden beim Anwender verursacht hat($\S$84 II AMG). Der pharmazeutische Unternehmer hat dann diese Vermutung zu wiederlegen. iv) Gem$\ddot{a}{\ss}$ $\S$94 AMG hat der pharmazeutische Unternehmer f$\ddot{a}$r seine Haftpflicht Deckungsvorsorge entweder durch eine Hafpflichtversicherung oder eine Freistellungs- oder Gew$\ddot{a}$hrleistungsverpflichtung eines Inl$\ddot{a}$ndischen Kreditinstituts zu treffen. v) Aber koreanisches Arzneimittelgesetz hat keine Gef$\ddot{a}$hrdungshaftung f$\ddot{u}$r Arzneimittelschaden. Es gibt nur Gefahrdungshaftung des Hersteller aufgrund des Produkthaftungsgesetzes, das auf das Arzneimittel Anwendung findet. Ich glaube, in Zukuft soll koreanisches AMG die Gef$\ddot{a}$hrdungshaftung f$\ddot{u}$r den pharmazeutischen Unternehmer regeln.

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$Vollst\"{a}ndigkeit$ und Vagheit (완전성 $(Vollst\"{a}ndigkeit)$과 불확정성 (Vagheit))

  • Cho Jun-Ku
    • Koreanishche Zeitschrift fur Deutsche Sprachwissenschaft
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    • v.2
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    • pp.165-183
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    • 2000
  • Aus systematischer Perspektiver gesehen, machen sich die Mitglieder einer Sprachgemeinschaft einerseits keine feste Vorstellungen von der strukturellen oder semantischen $Vollst\"{a}ndigkeit$ ihrer Muttersprache, sondern haben allenfalls eine vage Vorstellung davan. Andererseits sind aus diachronischer Perspektive gesehen Vorstellungen von $'Vollst\"{a}ndigkeit'$ ohnehin mobil und flexibel, da ein Sprachsystem grundsaetzlich nur ein $vorl\"{a}ufiges$ und relativ stabiles System ist. Aus dem Grund scheint es nicht $\"{u}berzeugend$ zu sein, die (semantische und strukturelle) $Vollst\"{a}ndigkeit$ lediglich aufgrund einer einzigen systematischen Theorie wie zum Beispiel der Valenztheorie oder der transfor-mationellen Grammatik (z. B. mit Hilfe von konkreten und bestimmten von konkreten und bestimmten Typologisierungen von sogenannten vollstaendigen Saetzen) analysieren zu wollen. Im Prozess der Sprachveraenderung ist 'Vollstaendigkeit' nicht als feste und bestimmte Vorstellung, sondern nur als vage und $vorl\"{a}ufige$ zu verstehen. Die Instabilitat des Sprachsystems und die $st\"{a}ndigen\;Ver\"{a}nderungen$ innerhalb dieses Systems lassen die Vorstellung von $'Vollst\"{a}ndigkeit'$ kaum zu.

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