• Title/Summary/Keyword: Entwicklung

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Struktur und Entwicklung des Innovationsclusters in Deutschland: Das Beispiel Biotech Cluster Muenchen (독일 혁신클러스터의 구조와 발전: 뮌헨 바이오테크 클러스터를 중심으로)

  • Ahn, Young-Jin
    • Journal of the Economic Geographical Society of Korea
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    • v.17 no.3
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    • pp.585-599
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    • 2014
  • Zusammenfassung : Seit den 1990er Jahren hat Muenchen sich zu einem der fuehrenden europaeischen Biotechnologie Clustern entwickelt. Cluster, d.h. raeumliche Konzentrationen von miteinander vernetzten Unternehmen und Institutionen entlang einer Wertschoepfungskette, stellt fuer Unternehmen und Regionen einen erheblichen Wettbewerbsvorteil dar. Ziel dieser Beitrag ist es, die Herausbildung und Entwicklung des Innovationsclusters in Deutschland, am Beispiel von Biotech Cluster Muenchen zu analysieren. Im Folgenden wird zunaechst der Versuch unternommen, eine uebergreifende Kozeption regionaler Unternehmensclustern theoretisch zu eroerten. Darauf aufbauend wird anhand des Biotech Clusters Muenchen die Struktur und Entwicklung des Innovationsclusters empirisch aufgezeigt.

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Entwicklungslinie und Forschungsstand der deutschen Geographie der Freizeit und des Tourismus (독일의 여가 및 관광지리학 : 발전과정과 연구동향)

  • Ahn, Young-Jin
    • Journal of the Economic Geographical Society of Korea
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    • v.9 no.1
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    • pp.123-137
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    • 2006
  • Die Geographie der Freizeit und des Tourismus in Deutschland ist eine relative junge Teildisziplin innerhalb der Geographie des Menschen, wenn auch bereits 1905 der Begriff der 'Fremdenverkehrsgeographie' eingefuehrt wurde. Angesichts der Forschungsrichtung hat diese Teildisziplin in dem letzten Jahrhundert mehrere Phasen durchlaufen. In der ersten Phase ihrer Entwicklung, die etwa von den 1920er-bis in die 1960er-Jahre dauerte, herrschte die 'Fremdenverkehrsgeographie' vor. Ab Anfang der 1970er-Jahre hat sich in der zweiten Phase die 'Geographie des Freizeiverhaltens' (Muenchner Schule der Sozialgeographie) durchgesetzt. Darauf folgte die 'Tourismusgeographie' und endlich in der vierten Phase etablierte sich die 'Geographie der Freizeit und des Tourismus'. Die Entwicklung der deutschen Geographie der Freizeit und des Tourismus in den letzten ca. 100 Jahren praesentiert nicht nor einen nachhaltigen Wandel und die Erweiterung in dem inhaltlichen Schwerpunkt der Forschung, sondern stellt auch eine zunehmende Bedeutungsaufschwung der Freizit und des Tourismus in der modernen Gesellschaft dar.

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Tendenzen der Herrenmode im 19. Jahrhundert in Europa (19세기 유우럽 신사복 Mode의 특성)

  • Yang Sook hi
    • Journal of the Korean Society of Clothing and Textiles
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    • v.8 no.2
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    • pp.27-40
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    • 1984
  • Die Geschichte des Kostums steht in unmittelbarem odor mittelbarem Zusammenhang mit der allgemeinea historischen Entwicklung derjenigen Lander und sozialen Schichten, die das kulturclle Gesicht und damit auch die Entwicklung der Mode einer Epoche bestimmen. Im 19. Jahrhundert war das Burgertum in Europa die herrschende soziale Schicht und daher auch modisch tonangebend. Die Mode des Burgertums zeigte demokratisierende Tendon-zen: Vereinfachung der Ausstattung und der Formen, wobei sich die Proportionen der Kleidung so gut wie moglich den des Korpers anpaBten. Die Herrenmode beugte sich zunehmend den For-derungen nach ZweckmaBigkeit; dab galt zumindest fur den Tagesanzug, der immer mehr zum Arbeitsanzug wurde und sick damit der Mannerkleidung der arbeinden Schicht annahrte. Die Industrialisierung trug ebenfalls dazu bei, daB die modischen und sozialen Previlegien in der Kleidung sich verminderten : die Textil-und Konfektionsindustrie muBte sich zwangs-laufig auf die Bedurfnisse der Massen und auf deren Wunsch einstellen. In der Herrenmode setzte sich die Tendenz zu funktionaler Einfachheit und Gradlinigkeit durch, d.h. funktional uberflussige Teile wie z.B. die Vielzahl der Kragen, Knopfreihen, uberlange SchoBe verschwanden ; an die Stelle der Farbenfreude trat ein einfaches, einhei-tliches Grau, Schwarz, Blau und Braun. Diese Vereinfachung wurde zum Ausdruck der zunehmenden Demokratisierung, wurde aber zugleich auch Voraussetzung fur eine neue Differnzierung des KlassenbewuBtseins. Zum Statussymbol wurden die auffalliges Erscheinen vermeidende Eleganz und das Arrangement der einzelnen Kleidungsstucke zu einem har-monischen Ganzen; elegante Kleidung weist ihren Trager aus als Kenner des Modetrends und damit als zugehorig zum Kreis der modeavancierten Schicht. Diese Ambivalenz bestimmt auch die Mode des 20. Jahrhunderts.

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Die Herausbildung der grammatischen Kategorie vom deutschen Passiv und ihre historische Entwicklung (독일어 수동형 형태의 생성과정과 그 통시적 변화과정)

  • Kim Jai-Myoung
    • Koreanishche Zeitschrift fur Deutsche Sprachwissenschaft
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    • v.6
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    • pp.123-154
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    • 2002
  • Im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit steht die Untersuchung der Dynamik im System des deutschen Passivs mit dem $R\"{u}ckblick$ auf das Genuanische. Dabei steht es vorrangig im Zusammenhang mit der Grammatikalisierung der $Verbalf\"{u}gungen$ 'werden + PP' und 'sein + PP'. Und im heutigen deutschen Passivsystem ist zwar die $F\"{u}gung$ 'werden + PP' unmarkiert, aber im Genuanischen $\"{u}berwiegt\;die\;F\"{u}gung$ 'sein + PP'. Das Partizip der Kombination 'werden/sein + PP' wird im Gotischen $ausschlie{\ss}lich$ und im Althochdeutschen noch stellenweise flektiert. Hieraus darf geschlossen werden, dass im $Fr\"{u}hdeutschen$ das Verb finita und das Partizip als relativ $unabh\"{a}ngige$ Glieder einander $gegen\"{u}ber$ stehen und in einer Konstruktion verkettet werden, die einfach den Status der neuhochdeutschen periphrastischen Konstruktion aufweist. Die aspektuelle Bedeutung der $Passivf\"{u}gungen\;l\"{a}sst$ sich da als $bin\"{a}re$ Opposition von kategoriellen Merkmalen 'mutativ' (= Zustandswechel) und 'statal' (= Zustand), verteilt auf die F\"{u}gungen$ 'werden + PP' und 'sein + pp', beschreiben. Diese Merkmale kommt jeweils aus dem inchoativen bzw. durativen Verbalaspekt der Verba 'werden' bzw. 'sein' heraus. Diese Opposition unterscheidet sich von der neuhochdeutschen $Gegen\"{u}berstellung$ vom Vorgangspassiv und Zustandspassiv. Die Eigenbedeutung der Verben 'werden' und 'sein' $l\"{o}st$ sich nun, insbesondere im $Sp\"{a}talthochdeutschen$ in der Semantik der ganzen $F\"{u}gungen$ weitgehend auf, was seinerseits den Verlust der aspektualen Markiertheit der Passiv-Periphrasen mit den Verben finiten verursacht und ihre Entwicklung in Richtung auf die Paradigmatisierung der beiden $F\"{u}gungen\;erm\"{o}glicht$. Die weiter Entwicklung von $Passivf\"{u}gungen$ zeichnet sich durch eine zunehmende Expansion der $F\"{u}gung$ 'werden+PP' in die ursprungliche aspektuale $Sph\"{a}re$ der sein-Konstruktion aus. Dieser Prozess, der zur Auxilialisierung des Verbums finitum $f\"{u}hrt$, setzt schon im $Sp\"{a}talthochdeutschen$ ein und gelangt im Mittelhochdeutschen zur vollen $Auspr\"{a}gung$. Die Konkurrenz der beiden Passivkonstruktionen $f\"{u}hrt$ nun zur $allm\"{a}hlichen$ Verengung des aspektualen Bereichs der $F\"{u}gung$ '.sein+PP', $f\"{u}r$ die nun nur das Resultivum $\"{u}brig$ bleibt.

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Eine Studie $\"{u}ber$ zweisprachige Verbvalenzlexika (이중언어 동사 결합가 사전에 관한 연구)

  • Rhie Jum-Chool
    • Koreanishche Zeitschrift fur Deutsche Sprachwissenschaft
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    • v.1
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    • pp.11-39
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    • 1999
  • Das Ziel dieses Aufsatzes liegt darin, $da\ss$ wir eine Unterlage $f\"{u}r$ die Erarbeitung des kunftigen vergleichenden deutsch-koreanischen Verbvalenzlexikons bereitstellen, indem wir zweisprachige Valenz-lexika vergleichen, bei denen die Muttersprache der Lemenden als Ausgangssprache und die deutsche Sparche als Zielsprache fungieren, und ein neues Valenzmodell mit dem Verb 'kaufen 팔다' aufzeigen. Als Ergebnis dieser Arbeit $k\"{o}nnen$ wir feststellen, $da\ss$ die Entwicklung der kontrastiven Valenzlexikographie vom register-ahnlichen Lexikon hin zum benutzerfreundlichen $W\"{o}rterbuch$ $verl\"{a}uft$. Und ferner ist die Tendenz ansteigend, zweisprachige Versionen aus den einsprachigen $W\"{o}rterb\"{u}chern$ des Deutschen zu entwickeln, denn die kontrastiven $W\"{o}rterb\"{u}cher$ kommen den praktischen $Bed\"{u}rfnissen$ des Fremdsprachenunterrichts $f\"{u}r\;Anf\"{a}nger$ mehr entgegen als die einsprachigen. Die Valenzlexika sollten $prim\"{a}r$ dem Deutsch Lernenden helfen, seinen Wortschatz zu erweitern und korrekte $S\"{a}tze$ zu bilden, sollten jedoch nicht unmittelbares Selbststudienmaterial, sondern Nachschlagewerke sein. Die neuere Entwicklung in der Valenzlexikographie $f\"{u}hrt$ hin zum didaktisch orientierten $W\"{o}rterbuch$, in dem die $Valenzeintr\"{a}ge$ neben anderen syntaktischen und semantischen Informationen stehen. $F\"{u}r$ Studenten im Grundstudium sind $W\"{o}rterb\"{u}cher$ in der Fremdsprache zu schwierig. Bei der zweisprachigen Version erleichtern die $Valenzeintr\"{a}ge$ In der Muttersprache den Studierenden den Umgang mit dem $Lernw\"{o}rterbuch$. In Zukunft $k\"{o}nnen\;Valenzw\"{o}rterb\"{u}cher$ als wichtige Hilfsmittel im Fremd­sprachenunterricht noch an Bedeutung gewinnen. Ein $Valenzw\"{o}rterbuch$ ist vor allem ein $Produktionsw\"{o}rterbuch,\;denn\;es\;enth\"{a}lt$ syntaktisch-semantische Informationen und $Beispiels\"{a}tze$, die bei der Produktion korrekter Strukturen helfen. Das $Valenzw\"{o}rterbuch$ soll ein Nachschlagewerk, ein $Lernw\"{o}rter-buch$ zur weiteren Erforschung der syntaktish-semantischen Eigenschaften der deutschen Verben sein. Diese Untersuchung $\"{u}ber$ zweisprachige Verbvalenzlexika $k\"{o}nnte\;zur\;k\"{u}nfigen$ Erarbeitung des deutsch-koreanischen kontrastiven Verbvalenzlexikons beitragen.

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Zweitsprachenerwerb und Fremdsprachenlernen - Zur Entwicklung der lernerangemessenen Lern- und Lehrmethode - (제2 언어습득과 외국어 학습 - 상황과 조건에 알맞은 교수법 개발을 위하여)

  • Min Hyanggi
    • Koreanishche Zeitschrift fur Deutsche Sprachwissenschaft
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    • v.5
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    • pp.375-398
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    • 2002
  • Um von der 'kritischen' Situation des Faches DaF rauszukommen, werden viele Versuche untemommen, durch die Verbesserung des Untenichts in der Richtung nach der Entwicklung der kommunikativen $F\"{a}higkeit$ Deutsch als Fremdsprache wieder attraktiv und $konkurrenzf\"{a}hig$ zu machen. Aber leider sieht die Zwischenbilanz nicht so erfolgreich aus. Eine der Ursachen $daf\"{u}r\;l\"{a}sst$ sich mE. darin sehen, dass die $Ans\"{a}tze,\;die\;haupts\"{a}chlich\;f\"{u}r$ den Unterricht von Deutsch als Zweitsprache entwickelt wurden, ohne $gen\"{u}gende$ Berucksichtigung auf die kulturellen und institutionellen Unterschiede zwischen den Lemsituationen im zielsprachigen Land und im Heimatland der Schuler eingesetzt werden. In diesem Kontext $w\"{a}re\;es\;n\"{o}tig$, auf die Unterschiede zwischen DaF und DaZ und ihre Wirkung auf die Lehrstrategien im DaF-Unterricht zuruckzugreifen, Dabei sind auf einige Faktoren besonders zu achten, die DaF-Untenicht vom DaZ-Untenicht unterscheiden: die Mangel an den $M\"{o}glichkeiten$ der authentischen Kommunikation, die $Homogenit\"{a}t\;der\;Sch\"{u}ler$, die Lemkultur in der schlulischen Institution, das Alter, in dem die Sch\"{u}ler$ mit dem Lemen der Zielsprache beginnen. Daraus lassen sich die folgenden unterrichtlichen Konsequenzen ergeben: Die Lehrer sollten sich bemtihen, den $Sch\"{u}lern\;die\;M\"{o}glichkeiten\;f\"{u}r$ die authentischen Kommunikation besorgen, besonders $au{\ss}erhaib$ des Unterrichts, z.B. durch das Chatting- Projekt, $w\"{a}hrend$ im Unterricht mehr $Anl\"{a}sse\;f\"{u}r$ die Reflexion gegeben sollten. Und dabei sollten die unterrichtlichen Vorteile-die gemeinsame Muttersprache und Kultur, das Alter usw. - aktiv benutzt werden. Die meisten Koreaner beginnen $n\"{a}mlich$ mit dem Lernen der zweiten Fremdsprache erst in oder nach der $Pubert\"{a}t$. In diesem Zusammenhang sollte es auch betont werden, dass sich die Autonomie der Lerner durch den Unterricht richtig entwickelt, damit sie $sp\"{a}ter$ ihre Fertigkeiten autonom entwickeln $k\"{o}nnen$.

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Actual State and Practical Use of the Factory-Style Plant Production System in Germany (독일의 공장적 식물생산시스템의 현황 및 실용화)

  • Geyer, Bernd
    • Proceedings of the Korean Society for Bio-Environment Control Conference
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    • 1996.05a
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    • pp.11-39
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    • 1996
  • Produktionsanlagen in der Art von Pflanzenfabriken fur Gemuse haben in Nordeuropa eine lange Tradition. Der Aufbau derartiger Anlagen begann in Norwegen bereits 1980. Er war unmittelbar mil der Entwicklung hydroponischer Verfahren zur Produktion von Gemiise, insbesondere mit der Nutrient-Film-Technology verbunden. Derzeit gibt es in Nord- und Mitteleuropa (Norwegen, Finnland, Schweden, Danemark, Holland, Belgien und Deutschland) etwa 15 Gemusefabriken fur die Produktion von Kopf-und Blattsalaten sowie Krautern. (omitted)

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Textwissenschaft im Zeitalter der Mediapolis (미디어폴리스 시대의 텍스트과학 - 미디어와 하이퍼텍스트에 대한 고찰)

  • Park Yo-song
    • Koreanishche Zeitschrift fur Deutsche Sprachwissenschaft
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    • v.4
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    • pp.241-266
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    • 2001
  • Die Erscheinung van den elektrischen Schriften und Hypertexte, die $\"{u}ber$ raum-zeitlichen Dimensionen und linearen Charakter der traditionellen Texte $\"{u}berschreiten,\;pr\"{a}gt$ gerade unsere postmoderne bzw. nomadische Gesellschaft. Also der Zeitalter der Mediapolis ist schon da. In diesem Zusammenhang sollte die Textwissenschaft nicht nur auf die traditionelle Analyse der Sprachsystemen, sondern eher auf die semiotische Ambiente und ihre erkenntnistheoretische Folgen Aufmerksamkeit lenken. Daher mochte ich hier bisherige Begriffskategorien der traditionellen Textlinguistik wie Zentrum vs. Paripherie, hierarchische Struktur, $Linearit\"{a}t\;\"{u}berwinden:$ Stattdessen $l\"{a}{\ss}t$ sich die Eigenschaft der Hypertexte wie Schreiben und Plagiate, Link und Knote usw. als eine holistische $Verarbeitungs­modalit\"{a}t$ betonen. In diesem $Proze\ss$ spielen nun die medientechnischen Evolutionen $f\"{u}r$ Entwicklung der Medienhandlungs-schernata zwischen den Kommunikationspartner eine entscheidende Rolle. Bei unserer aktuellen Ph\"{a}nomenologie$ geht es nicht um reine Sprache, sondern eher um synkretisches Zeichen: nicht Text, sondern Hypertext steht im Mittelpunkt der Interesse. Allerdings, Hypertext bleibt auch als eine mogliche Alternative, bis eine andere Alternative in Erscheinung tritt.

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Risikogesellschaft und symbolisches Strafrecht (위험사회와 상징형법)

  • 최석윤
    • Journal of the Korean Society of Marine Environment & Safety
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    • v.8 no.2
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    • pp.17-22
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    • 2002
  • Die vorliegende Arbeit handelt sich uber die Risikogesellschaft und das symbolische Strafrecht. Die Risikogesellschaft bedeutet die Ggesellschaft mit kunstlich erzeugten atomaren, chemischen, okologischen und gentechnischen Selbstvernichtungsmoglichkeit. Die Risikogesellschaft hat offenbar dort, wo sie die Gefahren nicht leugnen kann, Bedurfnis nach Minimierung von Unsicherheit, Dieses Be-durfnis wirkt sich einmal aus in der Neigung, das Entstehen bestimmter nicht konsentierter Gefahren schon in einem sehr fruhen Stadium der Entwicklung mit Hilfe des Strafrechts zu stoppen. Vorverlagerung der Gefahrabwehr bedeutet im Fall des Strafrechts die Vorfeldkriminalisierung. Hierfur scheint es zwei wichtige Methoden zu geben: die Formulierung weit vorgelagerter Rechsguter und die Konstruktion vorfelderfassender Deliktstypen. Aber in die modeme Risikogesellschaft handelt sich das Strafrecht mit dem Versuch der Vorfeldkriminalisierung unubersehbare Vollzugsdefizite ein. Neben Ermittlungsschwierigkeiten sind hierfur strukturelle Zurechnungsprobleme und evidente Kontra-produktivitat verantwortlich. Es scheint dennoch einen naheliegenden Ausweg zu geben. Wo das Strafrecht in seiner instrumentellen Wirkung versage, wo ein unvermeidbares Vollzugsdefizite vorliege, komme dem Strafrecht doch eine gewichtige symbolische Bedeutung zu. Aber ein Strafrecht, das sich als Mittel zur Losung von System-problemen versteht, wirkt instrumentell zu wenig, um seine Kontraproduktivitat auszugleichen. Eben darunter leidet dann aber auch seine symbolische Wirkung, die man sich zunachst noch eine Zeitlang von ihm erhoffen mag.

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Konrad Fiedlers Theorie der bildenden Kunst und moderns abstrakte Malerei (콘라트 피들러의 조형예술론과 현대 추상회화)

  • Park Jung-Gi
    • Journal of Science of Art and Design
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    • v.4
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    • pp.147-171
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    • 2002
  • Dieser Aufsatz ist ein Versuch, Konrad Fiedlers Theorien der bilden Kunst von ihrem kunstphilosophischen Ansatz her systematisch zu rekonstruieren und ihre Bedeutung fur die Entwicklung der modernen abstrakten Malerei klar darzulegen. Fiedler $z\"{a}hlt$ zwar zu den theoretischen Wegbreitern der abstrakten Malerei, aber in dieser Beziehung linden sick bisher nor wenige $zusammenh\"{a}ngende$ $Er\"{a}rterungen$ seiner Arbeiten. Yon der Ansicht ausgehend versucht der Verfasser die Kerngedanken seiner kunstphilosophischen Lehren in semen Haupschriften, <$\"{U}ber$ den Ursprung der kunstlerischen $T\"{a}tigkeit$>, <$\"{U}ber$ die Beurteilung von Werken do, bildenden Kunst> sowie $k\"{u}nstlerische$ Wahrheit> usw., kritisch zu analysieren und zosammenfassend darzustellen. Dabei handelt es sich letztlich darum, in seiner Bestimmung des Wesens der bildenden Kunst als 'freier Gestalting der reinen Sichtbarkeit' den Anhaltspunkt $f\"{u}r$ abstrakten Malerei herauszufinden, die in der gegestandslosen ihren $H\"{o}hepunkt$ erreicht.

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