• Title/Summary/Keyword: Standardsprache

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Zur nationalen Varianten des Deutschen (독어의 국가변이형에 대한 연구)

  • Chung Dong-Gyu
    • Koreanishche Zeitschrift fur Deutsche Sprachwissenschaft
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    • v.6
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    • pp.99-121
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    • 2002
  • Es ist eine $h\"{a}ufige$ Erscheinung, class das Verbreitungsgebiet einer Sprache mehrere $selbst\"{a}ndige$ Staaten umfasst, die an die verschiedene Gesellschafts- und Wirtschaftsszsteme angeschlossen werden und als die voneinander getrennte Kommunikationsgemeinschaften funktionieren. Aus diesem Aspekt kann die Frage gestellt werden, ob es in den versch:edenen deutschsprachigen Staaten zur Ausbildung von nationalen Varianten des Deutschen $k\"{a}me$. Aber um von nationalen Varianten gesprochen werden zu $k\"{o}nnen$, rechen nationale $Souveranit\"{a}t$, abweichendes Gesellschaftssystem und wenige lexikalische Besonderheiten jedenfalls nicht aus. $Daf\"{u}r\;m\"{u}sste$ ein Kriteriurn eines sprachlichen Normsystem noch erfullt werden. Es wird relativ leicht widerlegen lassen, dass die sprachlichen Besonderheiten in den deutschsprachigen Staaten zur Ausbildung einer nationalen Variante $f\"{u}hren$ sollten. Die Enteicklungstendenen des Deutschen $k\"{o}nne$ ein Vorbild $f\"{u}r$ die Betrachtung $\"{u}ber$ die Divergenz des Koreanischen sein. Aber systematische Analysen der nationalen Varianten im Koreanischen stehen leider noch aus. Somit muss intuitiv und $unvollst\"{a{ndig$ bleiben, was sich $\"{u}ber$ Besonderheiten der nationalen Varianten im Koreanischen sagen $l\"{a}sst$. Das ist noch eine zu $l\"{o}sende$ Aufgabe.

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Zur Standardaussprache des heutigen Deutsch (독어의 표준발음에 대한 고찰)

  • Chung Dong Gyu
    • Koreanishche Zeitschrift fur Deutsche Sprachwissenschaft
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    • v.9
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    • pp.45-63
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    • 2004
  • Obwohl der Begriff Standardaussprache noch umstritten ist, werden mit ihm musterhafte Ausspracheformen beschrieben, deren Akzeptanzareal weit $\"{u}ber$ dasjenige dialektaler und umgangssprachlicher Ausspracheformen hinausreicht, die beim Sprechen der Standardsprache in $\"{o}ffentlichen$ Bereichen verwendet werden, und die viele Sprachbenutzer emotional positiv bewerten.(Stock, 2001: 162) Seit Ende des 19. Jhs. stehen verschiedene Versuche, die einheitlichen Ausspracheformen $f\"{u}r$ unterschiedliche Kommunikationsbereiche zu normieren. Eine umfangreiche und verantwortungvolle Antwort hat Duden $Aussprachew\"{o}rterbuch$ gebracht. In der deutschen Sprache gibt es eine ganze Reihe landschaftlich und sozialisch bedingter Unterschiede in der Aussprache: 1. Genormte Lautung - Standardlautung, $B\"{u}hnenaussprache$ 2. Ungenormte Lautung - Umgangslautung, $\"{U}berlautung$ Dabei ist die $B\"{u}hnenaussprache$ heute als $\"{u}bersteigert$ empfunden. Und die Umgangslautung ist weniger deutlich und schriftnah als die Standardlautung, die $\"{U}berlautung$ deutlicher und $schriftn\"{a}her$ als die Standardlautung. Von diesen aussprachlichen Situationen ausgehend ist hier untersucht worden, welche aussprachliche Variante eine Richtschnur in der Aussprache $f\"{u}r$ die $Ausl\"{a}nder$ sein soli, die Deutsch als Fremdsprache lemen. Die Standardlautung oder -aussprache ist eine der $M\"{o}glichkeiten$, das Lautsystem des heutigen Deutsch zu realisieren.

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Das strategische Verstehen der Werbeanzeige (광고텍스트의 전략적 이해)

  • Oh Jang-Geun
    • Koreanishche Zeitschrift fur Deutsche Sprachwissenschaft
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    • v.1
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    • pp.287-311
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    • 1999
  • Das $verst\"{a}rkte$ Interesse der Sprachwissenschaft, sich mit expositorischen Gegenwartstexten zu befassen, fuhrte in den 60er Jahren zu einer intensiven Betrachtung lingualer Erscheinungen der Werbesprache. $Zun\"{a}chst$ widmete man sich der exemplarischen Erforschung lexikalischer, syntaktischer und stilistischer Erscheinungen, die als charakteristisch $f\"{u}r\;\"{o}konomisch$ oder ideologisch $gepr\"{a}gte\;Anpreisung\;eingesch\"{a}tzt$ wurden. Eine weitere Intention bestand darin, die Korrelation zwischen Werbe­sprache und Standardsprache zu definieren. Bald erkannte man, $da\ss$ eine werbliche Aussage nicht allein durch sprachliche, sondern auch durch visuelle und auditive $Ausdrucksmodalit\"{a}ten\;gepr\"{a}gt$ wurde. Die Erforschung dieser extralingualen Zeichensysteme ist bis heute nicht soweit ausgereift, $da\ss\;global\;g\"{u}ltige$ Aussagen gemacht werden $k\"{o}nnen$, denn eme umfassende Darstellung des visuellen Vokabulars fehlt. Neben den formal-gestalterischen Aspekten untersuchte man, welche Inhalte auf welche Weise vermittelt wurden und welchen psychologischen Effekt sie evozierten. Parallel dazu existierte die Intention, die vielschichtigen $\"{o}konomischen$, gesellschaftlichen und politischen Bedingungen werblicher Kommunikation zu ergrtinden. In diesem Beitrag wurde davon ausgegangen, $da\ss$ Werbeanzeigen unter Verstehensaspekten systematisch untersucht werden sollen, wenn der Kommunikatonszweck der Werbeanzeigen darin besteht, den Text­rezipienten (den potentiellen Konsumenten) sie sich leicht $einpr\"{a}gen$ zu lassen und eine Kaufentscheidung $\"{u}ber$ das entsprechende Produkt $auszul\"{o}sen$. Dabei gelten Werbeanzeigen als multimediale Texte, in denen verbale und nonverbale Zeichen sich gegenseitig $erg\"{a}nzen$ und wechselseitig determinieren $k\"{o}nnen$. In der vorliegenden Arbeit werden also das Zusammenwirken der verschiedenen Sinnsteuerungsfaktoren, die im $Verstehensproze\ss$ der Werbeanzeigen aktiviert werden $k\"{o}nnen$ und ihre Relevanzwerte zum Erfassen des Textsinns thematisiert. $Daf\"{u}r$ wird die Textsorte 'Werbeanzeige' $Zun\"{a}chst$ als Untersuchungsgegenstand definiert und eindeutig von anderen Textsorten abgegrenzt. Daran $schlie{\ss}en\;sich\;die\;Erkl\"{a}rung$ und die Kritik des strategischen Verarbei­tungsmodells von van Dijk/Kintsch an. Nach der Kritik des Strategiemodells von van Dijk/Kintsch wurde die Werbeanzeige 'Whisky-Chivas Regal' zur empirischen $Begr\"{u}ndung$ des strategischen Verstehensansatzes $ausgew\"{a}hlt$ und analysiert. Aus der funktional-strategischen Verstehensanalyse der Werbeanzeige 'Whisky­Chivas Regal' $l\"{a}{\ss}t\;sich\;folgern,\;da\ss$ neben der schematischen Strategie vier verschiedene Verarbeitungsstrategien, $n\"{a}mlich$ syntaktische, semantische, nonverbale und sozio-kulturelle Strategien, hier eingesetzt werden sollen, um das $vollst\"{a}ndige$ Verstehen der Werbeanzeige 'Whisky-Chivas Regal' zu erreichen. Ohnehin besteht ein Untersuchungsziel der vorliegenden Arbeit darin, die bisher meines Erachtens nicht intensiv und engagiert genug $gef\"{u}hrte$ Diskussion $\"{u}ber$ die hier behandelten verstehenstheoretischen Fragestellungen und ihren Anwendungen anzuregen. Falls sich diese $\"{U}berlegungen$ zu weit von dem, was man gemeinhin unter, Textverstehen' versteht, entfernen, und deshalb dazu beitragen $k\ddpt{o}nnten,\;konkrete\;Einw\"{a}nde\;und\;Gegenvorschl\"{a}ge$ zu provozieren, die durch eine fruchtbare Auseinandersetzung zu einem breiten Konsens $\"{u}ber$ eine Verstehenstheorie $f\"{u}hren,\;h\"{a}tte$ damit diese Untersuchung einen guten Dienst geleistet.

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