• Title/Summary/Keyword: Losungen

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Die deutsche Sprache der 'Wende' ('전환기'의 독일어)

  • Kim Tae-Seong
    • Koreanishche Zeitschrift fur Deutsche Sprachwissenschaft
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    • v.10
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    • pp.125-154
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    • 2004
  • Diesel Beitrag befasst sich mil der Sprache in gesellschaftlichen Umbruchssituationen aus der Perspektive einer spezifisch linguistischen Fragestellung. Im Zentrum der Untersuchung steht der Wandel der Sprachverwendung unter den Bedingungen der Demokratisierung der DDR und der Vereinigung mil der BRD seit der Wende 1989/90. Dieser Wandel wird am Beispiel der Lexik, und anhand von Losungen bzw. Demo-Spruchen konkretisiert. Im Zuge der 'Wende' sind $f\"{u}r$ beide Kommunikationsgemeinschaften - $\"{u}berwiegend$ aber $f\"{u}r$ die der neuen $Bundesl\"{a}nder$ - Neologismen in Gebrauch gekommen. Am bekanntesten sind: 'Mauerspecht', 'Wendehals', 'Moniagsdemo' und 'Stasi-Akte' usw. Andererseits wurden im Verlauf der Wende zahireiche Bezeichnungen, insbesondere $f\"{u}r$ $aufgel\"{o}ste$ Institutionen der DDR sowie viele verwaltungsspezifische $W\"{o}lfer$, historisiert. An Textbeispielen der Losungen des Herbstes 1989 werden uns die Dynamik sprachlicher Strukturen auf der einen Seite und die sich verandernden gesellschaftlichen $Verh\"{a}ltnisse$ in der $\"{o}ffentlichen$ Kommunikation der ehemaligen DDR auf der anderen Seite vol Augen gefuhrt. Verglichen mit den zum 1. Mai bekannt gegebenen of nziellen SED-Losungen, sind die Aktanten der Demo-Spruche das Volk, teils als Individuen und teils als spontan gebildete Gruppen. Im Unterschied zu den 'allen' offiziellen Losungen $repr\"{a}sentieren$ die Demo-$Spr\"{u}che$ verschiedenartige Sprechhandlungstypen: Nicht nur AUFFORDERN, APPELLIEREN, BEHAUPTEN, sondern auch FRAGEN, BESCHIMPFEN, DROHEN, $GR\"{U}{\ss}EN$usw. Gleichzeitig $\"{u}bernehmen$ sie viele Textmuster als sprachliche Stilmittel aus fem Bereich anderer Spruch- und Kurztextgattungen, wie zum Beispiel Sprichwort, Kinderreim, Aphorismus, Anspielung und verwenden auch Zitate. Auf diese Weise linden sich in den Wende-Losungen zahlreiche Belege $f\"{u}r$ intertextuelle $Bez\"{u}ge$. So schaffen diese Losungen $schlie{\ss}lich$ eine neue Qualitat des $\"{o}ffentlich-politischen$ Diskurses in der Gesellschaft. Am Rande der Untersuchungen haben wir $f\"{u}r$ das Deutsch in Ost und West festgestellt: $Bem\"{u}hungen$ der $Ann\"{a}herung$ und des sprachlich-kornrnunikativen Ausgleichs findet man seit der Wende 1989/90 eher auf der Seite der Ostdeutschen. Die sprachlichen Differenzierungen zwischen Ost- und Westdeutschland waren vornehmlich lexikalischer An. Es ist aber anzunehmen, dass es heute weniger die Sprache selbst ist als vielmehr das unterschiedliche Kommunikationsverhalten zwischen Ost- und Westdeutschen, das die Verstandigung zwischen Ost- und Westdeutschen schwierig zu machen scheint.

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Der EinfluB von Elektrolyten auf den Protonenaustausch in $H_2{^{17}}O$-haltigen waBrigen Losungen ($H_2{^{17}}O$을 포함하는 수용액에서 양성자 교환속도에 미치는 전해질의 영향)

  • Young-Kook Shin;H. G. Hertz
    • Journal of the Korean Chemical Society
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    • v.33 no.2
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    • pp.185-191
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    • 1989
  • Es wurden die Protonenspektren $wa{\beta}rigerH_2{^{17}}O$-haltige Erdalkalimetall-und Tetraalkylammoniumchlorid-Losungen bei $25^{\circ}$ und verschiededenen pH-Werten mit Hilfe der kernmagnetischen Resonanz-spektroskopie aufgenommen. Aus der Halbwertsbreite der Signale wurde die Austauschrate des Protons im Wassermolekul berechnet. Die Austauschrate, die in diesen Losungen beobachtet werden konnte, ist pH-abhangig. Bemerkernwerterweise ist die minimalle Austauschrate pH-abhangig. Dieses letztere Phanomen wird durch den Strukturbildungseffekt der Erdalkalimetallchloride und die hydrophobe Hydratation an Tetraalkylammoniumionen erklart.

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Untersuchungen Zur Herstellung Von Neun Messpraparaten Fur Die Rontgenfluoreszenzspektrometrie (X-線 螢光分析에 있어서의 새로운 試料 調制에 關한 硏究)

  • Park, Yung-Kyu
    • Journal of the Korean Chemical Society
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    • v.11 no.4
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    • pp.165-169
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    • 1967
  • Eine neue Methode zur Herstellung von Meßpraparation wird die Bestimmng der Spurenelemente Quecksilber, Kupfer, Blei, Zink, Nickel, Kobalt und Eisen durch Rontgenflureszenzspektrometrie entwickelt. Die Spurenelemente werden aus waßrigen Losungen durch Einleitung von Schwefelwasserstoff mit Aluminiumsulfat als Trager bei pH8 ausgefallt. Die Niederschlage der Metallsulfide werden uber Membranfilter filtriert, mit Gelatine fixiert und ihre Absolutmengen durch Rontgenfluoreszenz analyse bestimmt. Bei der geringen Dicke der auszumessenden Schichten treten Matrixeffekte nicht auf. Durch den Zusatz von Aluminiumsulfat-Trager wird eine gute Reproduzierbarkeit erzielt: Quecksilber, Kupfer, Blei, Zink, Nickel und Kobalt werden bei einer Konzentration von 50 bis 1000 p.p.b. mit einer relativen Standard-abweichung von 5.0% und Eisen bei einer Konzentration von 50∼1000 p.p.d. mit einer relativen Standardabweichung von 6.1% gemessen.

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