• Title/Summary/Keyword: inchoativ

Search Result 2, Processing Time 0.017 seconds

Semantische Analyse von werden-Konstruktionen und die Situationstypen (werden-구성의 의미분석과 상황유형)

  • Lee Jum-Chool
    • Koreanishche Zeitschrift fur Deutsche Sprachwissenschaft
    • /
    • v.2
    • /
    • pp.75-100
    • /
    • 2000
  • Das Ziel dieses Aufsatzes ist es, dass wir aile seit Lakoff(1965) als inchoative Verben angenommenen Konstruktionen aus Adjektiv + werden bzw. die dazu synonymen Verben nicht mehr unter eine Kategorie 'Inchoativ' subsumieren, und diese Konstruktionen mutatives(werden + dick), ingressives(werden + krank) und duratives Verb(werden + dicker) untergliedern, und $schlie{\ss}lich$ auf Grund dieser Analyse Vendlers 4 Situationstypen Zustand, Prozess, Accomplishmen und Achievement noch deutlicher spezifizieren. Mutative Verben sind rechtsbegrenzte Prozessverben, ingressive Verben linksbegrenzte Zustandsverben, und durative Verben nichtbegrenzte Prozessverben. In mutativen und durativen Verben wird der Vorgang als Kontinuum aufgefasst, und in ingressiven Verben wird der Vorgang als diskontinuierliche Aufeinanderfolge zweler $Zust\"{a}nde.\;\"{U}brigens$ haben mutative Verben obligatolisch Prozesscharakter und der Prozess bewirkt $Zustandsver\"{a}nderung$. Ingressive Verben haben nicht $prim\"{a}r$ Prozesscharakter, und $m\"{o}glicher$ Prozess $verl\"{a}uft$ innerhalb emes Zustandes. Es gibt also $gen\"{u}gend$ Motivation $daf\"{u}r$, werden bei allen drei Klassen in einheitlicher Weise zu beschreiben. Nach $g\"{a}ngiger$ Auffassung ist die Semantische Form(SF) von werden vom semantisch unmarkierten sein durch das telische $Pt\"{a}dikat\;_{BECOME}$ unterschieden. In diesem Aufsatz $ersetzt_{CHANGE}\;das\;Pradikat\;_{BECOME;}$ die Bedeutung von $von\;_{BECOME}$ ist eine der $m\"{o}glichen kontextabh\"{a}ngigen$ semantischen Anreicherungen $von\;_{CHANGE.\;CHANGE}$ ist unterbestimmt $bez\"{u}glich\;Telizit\"{a}t$ und Prozesshaftigkeit. $_{CHANGE}[P(X)]$ ist die Basis­bedeutungskomponente von werden in allen adjektivischen werden­Konstruktionen. Mit Hilfe von $Pr\"{a}dikaten\;_{CHANGE,\;TARG},\;und\;_{ATOM}$ bekommen wir die Beschreibung von $Markiertheitsverh\"{a}Itnissen$ zwischen den Situations­typen, die mit nur zwei semantischen Klassifizierungskomponenten(${\pm}Prozess,\;{\pm}Become$) nicht darzustellen sind. Veranderungssituationen sind $Nicht-Zust\"{a}nde$, markiert durch das $Pt\"{a}dikat\;_{CHANGE}.\;Ver\"{a}nderungs­situationen$ mit einem Ziel(TARG) sind Ereignisse. Eine Veranderung ohne Begrenzung ist ein Prozess. Achievements sind $atomare(_{ATOM})\;Ereignisse(_{TARG})$. Accomplishments sind durch TARG hinreichend charakterisiert, d.h. eine $zielbezogene(_{TARG})$ Veranderung, die nicht als $atomar(_{-ATOM})$ gekennzeichnet ist, ist ein Accomplishment.

  • PDF

Die Herausbildung der grammatischen Kategorie vom deutschen Passiv und ihre historische Entwicklung (독일어 수동형 형태의 생성과정과 그 통시적 변화과정)

  • Kim Jai-Myoung
    • Koreanishche Zeitschrift fur Deutsche Sprachwissenschaft
    • /
    • v.6
    • /
    • pp.123-154
    • /
    • 2002
  • Im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit steht die Untersuchung der Dynamik im System des deutschen Passivs mit dem $R\"{u}ckblick$ auf das Genuanische. Dabei steht es vorrangig im Zusammenhang mit der Grammatikalisierung der $Verbalf\"{u}gungen$ 'werden + PP' und 'sein + PP'. Und im heutigen deutschen Passivsystem ist zwar die $F\"{u}gung$ 'werden + PP' unmarkiert, aber im Genuanischen $\"{u}berwiegt\;die\;F\"{u}gung$ 'sein + PP'. Das Partizip der Kombination 'werden/sein + PP' wird im Gotischen $ausschlie{\ss}lich$ und im Althochdeutschen noch stellenweise flektiert. Hieraus darf geschlossen werden, dass im $Fr\"{u}hdeutschen$ das Verb finita und das Partizip als relativ $unabh\"{a}ngige$ Glieder einander $gegen\"{u}ber$ stehen und in einer Konstruktion verkettet werden, die einfach den Status der neuhochdeutschen periphrastischen Konstruktion aufweist. Die aspektuelle Bedeutung der $Passivf\"{u}gungen\;l\"{a}sst$ sich da als $bin\"{a}re$ Opposition von kategoriellen Merkmalen 'mutativ' (= Zustandswechel) und 'statal' (= Zustand), verteilt auf die F\"{u}gungen$ 'werden + PP' und 'sein + pp', beschreiben. Diese Merkmale kommt jeweils aus dem inchoativen bzw. durativen Verbalaspekt der Verba 'werden' bzw. 'sein' heraus. Diese Opposition unterscheidet sich von der neuhochdeutschen $Gegen\"{u}berstellung$ vom Vorgangspassiv und Zustandspassiv. Die Eigenbedeutung der Verben 'werden' und 'sein' $l\"{o}st$ sich nun, insbesondere im $Sp\"{a}talthochdeutschen$ in der Semantik der ganzen $F\"{u}gungen$ weitgehend auf, was seinerseits den Verlust der aspektualen Markiertheit der Passiv-Periphrasen mit den Verben finiten verursacht und ihre Entwicklung in Richtung auf die Paradigmatisierung der beiden $F\"{u}gungen\;erm\"{o}glicht$. Die weiter Entwicklung von $Passivf\"{u}gungen$ zeichnet sich durch eine zunehmende Expansion der $F\"{u}gung$ 'werden+PP' in die ursprungliche aspektuale $Sph\"{a}re$ der sein-Konstruktion aus. Dieser Prozess, der zur Auxilialisierung des Verbums finitum $f\"{u}hrt$, setzt schon im $Sp\"{a}talthochdeutschen$ ein und gelangt im Mittelhochdeutschen zur vollen $Auspr\"{a}gung$. Die Konkurrenz der beiden Passivkonstruktionen $f\"{u}hrt$ nun zur $allm\"{a}hlichen$ Verengung des aspektualen Bereichs der $F\"{u}gung$ '.sein+PP', $f\"{u}r$ die nun nur das Resultivum $\"{u}brig$ bleibt.

  • PDF