• Title/Summary/Keyword: Semantik

Search Result 7, Processing Time 0.016 seconds

Gebrauch und Bedeutung der Personalpronomina der dritten Person im Deutschen (독일어 3인칭 대명사의 사용과 의미)

  • Jin Jeongkun
    • Koreanishche Zeitschrift fur Deutsche Sprachwissenschaft
    • /
    • v.1
    • /
    • pp.189-212
    • /
    • 1999
  • In diesem Aufsatz haben wir uns $zun\"{a}chst\;damit\;besch\"{a}ftigt$, unter welchen Bedingungen die Pronomina der dritten Person korrekt verwendet werden. Doch davor haben wir uns darauf einlassen, wann die Pronomina Restriktionen unterliegen. Die Situationen, in denen die betreffenden Pronomina sowohl grammatisch, als auch kommunikativ korrekt gebraucht werden, sind 1) Prasentation des Referenzobjekts durch den Sprecher, 2) $Auff\"{a}lligkeit$ des Referenzobjekts, 3) Gemeinsame Fokussierung der Kommunikationspartner auf Referenzobjekte, 4) Warten auf das Referenzobjekt und 5) Erinnerung an Referenzobjekte. In diesen Situationen werden verschiedene Faktoren, z.B. die Lage des Referenten im aktuellen Sprechsituation, fur den Pronominagebrauch mitgewirkt. Seit der Antike bilden die Pronomina einen Gegestand der linguistischen Untersuchung. Seitdem werden sie nach unterschiedlichen Aspekten betrachtet und beschrieben. Vor allem wird der Weg der Forschung zu den personalen, aber auch demonstrativen Pronomina durch zwei Begriffe, namlich Deixis und Anaphora, $ma{\ss}geblich$ bestimmt. Im Hinblick darauf haben wir die Frage diskutiert, ob das $Ph\"{a}nomen$ der Anaphora unter dem der Deixis bzw. der Textualdeixis subsumiert werden kann oder nicht. Man kann dafur $pl\"{a}dieren,\;da{\ss}$ Anaphora und Deixis kommunikativ verschiedene Phanomene darstellen $k\"{o}nnte$. Wir neigen allerdings dazu, $da\ss$ es eine semantische $Integrationsm\"{o}glichkeit$ der Anaphora in die(Textual)Deixis gibt. Nach dem Durchmustern verschiedener Verwendungsweisen und theoretischer Positionen haben wir uns mit der Semantik der Pronomina $befa{\ss}t$, die in der Pronominaforschung bisher weitgehend $vernachl\"{a}ssigt$ worde ist. Dabei stellte sich heraus, $da\ss$ die Beeutung des betreffenden Pronomen vor allem durch die Angabe der $Kommunikationssituationsabh\"{a}ngigkeit$ beschrieben werden kann. Damit wurde ein Versuch unternommen, die festgestellten verschiedenen Gebrauchsweisen semantisch zu systematisieren und somit auf eine einheitliche Semantik $zuruckzuf\"{u}hren$.

  • PDF

Die Analysen von Diskursstrukturen anhand einer neuen Diskursgrammatik (담화의 구조 - 새로운 담화문법의 설계)

  • Lee Hae-Yun
    • Koreanishche Zeitschrift fur Deutsche Sprachwissenschaft
    • /
    • v.4
    • /
    • pp.109-128
    • /
    • 2001
  • Bei vorliegender Arbeit wurde eine sogenannte Diskursstrukturgrammatik (DSG) vorgestellt, die auf die $Erkl\"{a}rung$ von verschiedenen diskursbezogenen $Ph\"{a}nomenen$ zielt, und derer Grundlage auf 'Head-driven Phrase Structure Grammar (HPSG)' basiert. Im Abschnitt 2 wurde die Syntax von DSG gegeben. Die Syntax besteht aus Grundsymbolen und Regeln. Die Grundsymbole teilen sich wiederum in grundlegende Diskurseinheiten und logische Konnektoren ein. Entsprechend der Syntax wurde die Semantik im Abschnitt 3 gegeben. Insbesondere habe ich das Diskursrelation­Prinzip aufgestellt, nach dem die Information eines Konnektoren die Bedeutung der neu gebildeten Diskurseinheit bestimmt. Im letzten Abschnitt 4 habe ich anhand der DSG zwei Beispiele analysiert, um zu zeigen, wie die DSG funktioniert. Von der Theorie aus gesehen, ist die vorgestellte DSG nicht $vollst\"{a}ndig$. Deshalb werde ich weiter die DSG systematisieren, indem ich andere $Ph\"{a}nomene$ im Bereich des Diskurses wie Anapher, Tempus usw. behandle

  • PDF

Holistische Bedeutungsauffassung in der lexikalischen Semantik (어휘 의미론에서 대두되는 전일주의적 의미관)

  • Kown Young-Su
    • Koreanishche Zeitschrift fur Deutsche Sprachwissenschaft
    • /
    • v.4
    • /
    • pp.61-79
    • /
    • 2001
  • Was die Konzeption von Wortbedeutung angeht, so ist festzustellen, $da\ss$ sich in der lexikalischen Semantik Konzeptionen von sprachlicher Wortbedeutung in zwei Hauptauffassungen teilen lassen. D.h. eine komponentielle Bedeutungsauffassung, nach der Wortbedeutungen in einzelne semantische Komponenten zerlegbar sind, $l\"{a}{\ss}t$ sich von einer holistischen Bedeutungskonzeption, die Wortbedeutungen als ganzheitlich und nicht weiter zerlegbar begreift, unterscheiden. Holistische $Ans\"{a}tze$ im allgemeinen Sinn erfassen ein $Ph\"{a}nomen$ ganzheitlich. Bezogen auf sprachwissenschaftliche und psychologische $Ans\"{a}tze$ bedeutet aber 'holistisch' eine nichtkomponentielle Beschreibung. Bestimmt man den Begriff 'holistisch' als die Leugnung klar abgrenzbarer $partikul\"{a}rer$ Einheiten, so $erh\"{a}lt$ 'holistisch' einen spezifischen Sinn in holistischen $Ans\"{a}tzen$. Im Hinblick darauf $k\"{o}nnen$ der kognitionspsychologische Prototypenansatz von Rosch und der philosophische Stereotypenansatz von Putnam bedeutsam werden. Entweder ist damit die Ablehnung einer definitorisch verfahrenden Merkmalsemantik verbunden, oder es werden Merkmale nun lediglich als stereotypisch-definitorische uminterpretiert. Eine ausgeformte Prototypensemantik bzw. Stereotypensemantik gibt es bisher nur als Postulat eines zur definitorisch verfahrenden Merkmalsemantik altemativen Bedeutungskonzepts. Diese holistischen $Ans\"{a}tze$ versuchen sich gerade in der Kontroverse zur Merkmalsemantik zu etablieren, kommen aber selbst nicht ohne das Konzept des Merkmals aus. Sie sind auch nicht auf aile $W\"{o}rter$ unseres Wortschatzes gleich gut anzuwenden, weil es nicht $f\"{u}r$ alle $W\"{o}rter$ Stereotype gibt und die Existenz digital struktuierter Kategorien, die mithilfe von hinreichenden und notwendigen Bedingungen beschrieben werden $k\"{o}nnen$, nicht geleugnet wird. Die holistischen $Ans\"{a}tze$ sind als Versuch zu beurteilen, der $Realit\"{a}t$ in ihrer Komplexitat $m\"{o}lichst$ nahe zu kommen. Doch bleibt das Problem, wie Holismus im Bereich der Sprachbeschreibung $ad\"{a}quat$ wiederzugeben ist. Auch wenn wir $f\"{u}r$ die Annahme der psychologischen $Realit\"{a}t$ eines holistischen Bedeutungsbegriffs $pl\"{a}dieren$, so bestreiten wir damit nicht die $N\"{u}tzlichkeit$ der komponentiellen Bedeutungsanalyse als leicht handhabbare Beschreibungsnotation $f\"{u}r$ die Bedeutung von Wortern mit wohlunterscheidbaren Referenten. In diesem Sinn $k\"{o}nnten$ vielleicht beide methodischen $Ans\"{a}tze\;in\;einer\;komplement\"{a}en$ Sicht integriert werden.

  • PDF

Valenz und Informationsstruktur - Zum Problem der Valenzrea lokalen Verben im Deutschen (결합가와 정보구조 -독일어 장소동사의 결합가 실현 문제에 대하여-)

  • Kang Byeong-Chang
    • Koreanishche Zeitschrift fur Deutsche Sprachwissenschaft
    • /
    • v.5
    • /
    • pp.91-108
    • /
    • 2002
  • In der vorliegenden Arbeit werden einige Aspekte der Interaktion zwischen Valenz und Informationsstruktur am Beispiel der deutschen lokalen Verben behandelt. Lokale Verben stellen ein Problem $f\"{u}r$ die Beschreibung der Valenz (bzw. Argumentstruktur) dar, da ihre $\"Adverbialerg{a}nzungen$ sowohl obligatorisch als auch fakultativ sein $k\"{o}nnen$ und es noch kein handhabbares syntaktisches Kriterium gibt, das fakultative $\"Adverbialerg{a}nzungen$ von freien Angaben klar trennen $k\"{o}nnte$. Die hier sehr stark voneinander abweichenden $Einsch\"{a}tzungen\;f\"{u}hren$ oft zur Entwicklung von immer differenzierteren Valenzmodellen. Dazu $z\"{a}hlt$ ein Mehrebenenmodell, das sich an die sogenannte 'Zwei-Stufen-Semantik' von Bierwisch und Lang orientiert. In diesem Rahmen sind in der letzten Zeit einige Arbeiten entstanden, die sich mit der obengenannten Problematik $besch\"{a}ftigen$. Hier wird die $Fakultativit\"{a}t\;der\;lokalen\;Erg\"{a}nzung$ von Bewegungs- und Positionsverben auf Prinzipien des semantischen und konzeptuellen Systems $zur\"{u}ckgef\"{u}hrt$. Die in diesem Zusammenhang oft angenommenen kognitiven Mechanismen wie 'konzeptuelle Verschiebung', 'Fokussierung' des $Moduspr\"{a}dikats$, 'Defokussierung' der Lokalisierungsrelation, 'Altematenbildung', 'Kontrastiertheit' u. a. sind aber mit den informationstrukturellen Begriffen und Mechanismen kompatibel, und das $Ph\"{a}nomen\;der\;Fakultativit\"{a}t\;der\;Adverbialerg\"{a}nzung$ bzw. der Notwendigkeit der Angabe ist auch unter Perspektive des Zusarnmenspiels von Grarnmatik und Informationsstruktur (Topik-Kommentar­Struktur und Hintergrund-Fokus-Struktur) $erkl\"{a}rbar$.

  • PDF

Semantische Unbestimmtheit der Skalaradjektiven (척도형용사의 의미적 불확정성에 대한 연구)

  • Chung Dong-Gyu
    • Koreanishche Zeitschrift fur Deutsche Sprachwissenschaft
    • /
    • v.10
    • /
    • pp.277-296
    • /
    • 2004
  • Ein sprachlicher Ausdruck ist in verschiedenen Situationen in einer Vielzahl unterschiedlicher Lesarten oder $Pr\"{a}zisierungen$ verwendbar, und zwar mil dom Grad an $Pr\"{a}zision$, der den jeweiligen kormmunikativen Erfordernissen angemessen ist. Sokommt Vagheit/$Ambiguit\"{a}t$ in sprachlichen Ausdrucken fast $durchg\"{a}ngig$ vol. In der vorliegenden Albeit wird die $M\"{o}glichkeit$ der semantischen $\"{U}bersetzung$ der Skalaradjektiven($gro{\ss}$, klein, $hei{\ss}$, kalt, schwer, leicht, schnell, langsam usw.) untersucht, die eigentlich die Vagheit als eine der konstitutiven Eigenschaften haben. Den Schwerpunkt $daf\"{u}r$ bildet die semantische Analyse $\"{u}ber$ die Graduierbarkeit und Vergleichbarkeit der Positivformen der Adjektiven, die vol allem M.J.Cresswell 1976 in seiner Albeit formuliert hat. V(pos) is the function $\eta$ in $D_{{\lll}{0,1}>,<{0,1}{\gg}.{\ll}{0,1,1},>,<{0.1}{\ggg}$ such that where ${\xi}{\in}D_{{\ll}{0,1,1},><{0,1}{\gg}$,$\eta({\xi})$ is the following function: For any ${\omega}{\in}D_{<0,1>$and a ${\in}D_1$ and w$\in$W, w${\in}{\eta}({\xi})({\omega})$(a) iff w ${\in}{\omega}$(a) and there is exactly one b such that ${\xi}({\omega})$(a,b); and for that b, b=$\gg$(for some > and u ${\in}{ \scr}{Z}(>))$ and u is toward the top of the scale determined by > when restricted to those v such that for some c, w${\in} {\xi}({\omega})$$(c,{\;} and w${\in}{\omega}(c)$. (Cresswell, 1976: 272) Obwohl sein Verfahren anhnd von dem semantischen Symbol eine methodische und theoretische $Ad\"{a}quatheit$ erf\"{u}llt$, bleibt der Vergleichwert noch unterspezifiziert. Fur die Behandlung dieser semantischen Unterspezifikation ist eine neue Semantik erforderlich, die den Wahrheitwert fur die $Zugeh\"{o}rigkeitsgrade$ der Skalaradjektive $einschlie{\ss}t$.

  • PDF

Die Herausbildung der grammatischen Kategorie vom deutschen Passiv und ihre historische Entwicklung (독일어 수동형 형태의 생성과정과 그 통시적 변화과정)

  • Kim Jai-Myoung
    • Koreanishche Zeitschrift fur Deutsche Sprachwissenschaft
    • /
    • v.6
    • /
    • pp.123-154
    • /
    • 2002
  • Im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit steht die Untersuchung der Dynamik im System des deutschen Passivs mit dem $R\"{u}ckblick$ auf das Genuanische. Dabei steht es vorrangig im Zusammenhang mit der Grammatikalisierung der $Verbalf\"{u}gungen$ 'werden + PP' und 'sein + PP'. Und im heutigen deutschen Passivsystem ist zwar die $F\"{u}gung$ 'werden + PP' unmarkiert, aber im Genuanischen $\"{u}berwiegt\;die\;F\"{u}gung$ 'sein + PP'. Das Partizip der Kombination 'werden/sein + PP' wird im Gotischen $ausschlie{\ss}lich$ und im Althochdeutschen noch stellenweise flektiert. Hieraus darf geschlossen werden, dass im $Fr\"{u}hdeutschen$ das Verb finita und das Partizip als relativ $unabh\"{a}ngige$ Glieder einander $gegen\"{u}ber$ stehen und in einer Konstruktion verkettet werden, die einfach den Status der neuhochdeutschen periphrastischen Konstruktion aufweist. Die aspektuelle Bedeutung der $Passivf\"{u}gungen\;l\"{a}sst$ sich da als $bin\"{a}re$ Opposition von kategoriellen Merkmalen 'mutativ' (= Zustandswechel) und 'statal' (= Zustand), verteilt auf die F\"{u}gungen$ 'werden + PP' und 'sein + pp', beschreiben. Diese Merkmale kommt jeweils aus dem inchoativen bzw. durativen Verbalaspekt der Verba 'werden' bzw. 'sein' heraus. Diese Opposition unterscheidet sich von der neuhochdeutschen $Gegen\"{u}berstellung$ vom Vorgangspassiv und Zustandspassiv. Die Eigenbedeutung der Verben 'werden' und 'sein' $l\"{o}st$ sich nun, insbesondere im $Sp\"{a}talthochdeutschen$ in der Semantik der ganzen $F\"{u}gungen$ weitgehend auf, was seinerseits den Verlust der aspektualen Markiertheit der Passiv-Periphrasen mit den Verben finiten verursacht und ihre Entwicklung in Richtung auf die Paradigmatisierung der beiden $F\"{u}gungen\;erm\"{o}glicht$. Die weiter Entwicklung von $Passivf\"{u}gungen$ zeichnet sich durch eine zunehmende Expansion der $F\"{u}gung$ 'werden+PP' in die ursprungliche aspektuale $Sph\"{a}re$ der sein-Konstruktion aus. Dieser Prozess, der zur Auxilialisierung des Verbums finitum $f\"{u}hrt$, setzt schon im $Sp\"{a}talthochdeutschen$ ein und gelangt im Mittelhochdeutschen zur vollen $Auspr\"{a}gung$. Die Konkurrenz der beiden Passivkonstruktionen $f\"{u}hrt$ nun zur $allm\"{a}hlichen$ Verengung des aspektualen Bereichs der $F\"{u}gung$ '.sein+PP', $f\"{u}r$ die nun nur das Resultivum $\"{u}brig$ bleibt.

  • PDF

Eine typologische Studio zur sprachlichen $Repr\"{a}sentation$ der komitativen und instrumentalen Relationen am Beispiel des Deutschen und Koreanischen (동반관계와 도구관계의 표현양식에 대한 언어유형학적 연구 - 독일어와 한국어를 중심으로 -)

  • Shin Yong-Min
    • Koreanishche Zeitschrift fur Deutsche Sprachwissenschaft
    • /
    • v.10
    • /
    • pp.201-229
    • /
    • 2004
  • In der vorliegenden Albeit wird die funktionale $Dom\"{a}ne$ der Konkomitanz unter funktional-typologischen Gesichtpunkten untersucht. Dabei wird ein funktionales Rahmenwerk fur die Untersuchungen $\"{u}ber$ die verschiedenen komitativen und intrumentalen Relationen entwickelt. Es gibt eine Reihe von Partizipantenrelationen in der funktionalen $Dom\"{a}ne$ der Konkomitanz, $\n\"{a}mlich$ 'Partner', 'Companion', 'Vehicle', 'Tool', 'Material' und 'Manner'. Diese Partizipanten $k\"{o}nnen$ als Konkomitant bezichnet werden. Sie bilden ein Kontinuum $bez\"{u}glich$ der Empathiehierarchie sowie der Kontrollhierarchie. Konkomitanten $k\"{o}nnen$ bei ihrer syntaktischen Kodierung $gem\"{\a}{\ss}$ den spezifischen Typen der konkomitanten Relationen und ihren absoluten Eigenschaften variieren. Es werden sieben verschiedene Typen der Kodierungsstrategien vorgestellt, d.h. konkomitante $Pr\'{a}dikation$, adpositionale Markierung, Kasusmarkierung, Verbderivation, inkorporation, Konversion und lexikale Fusion. In einer gegebenen Sprache kann es $nat\"{u}rlich$ feinere Variation, die z.B. mit den Graden der Grammatikalisierung und Lexikakisierung dieser Kodierungsstrategien zu tun hat, geben. Die Distribution der strukturellen Apparaturen auf der funktionalen $Dom\"{a}ne$ der Konkomitanz ist innerhalb einer Sprache nicht einheitlich. Dies gilt auch $f\"{u}r$ den Sprachen (z.B. Deutsch und Englisch), die gewohnlich als ein typisches Beispiel fur den Synkretismus zwischen Komitativ und Instrumental angesehen werden. Die $Pr\"{a}position$ mit im Deutschen $dr\"{u}ckt$ nur eine Teilmenge der verschiedenen konkomitanten Relationen aus. Tlansportrnittei' und Material' werden also nicht durch die $Pr\"{a}position$ mit $ausgedr\"{u}ckt$. Beim Ausdruck der konkomitanten Relationen verwendet Deutsch konsistent die Strategie der adpositionalen Markierung. Andere $m\"{o}gliche$ Strategien $k\"{o}nnen$ als ein minimaler Sonderfall angesehen werden. Koreanisch $verf\"{u}gt$ hingegen auf zwei Ausdrucksstrategien, $n\"{a}mlich$ konkomitante $Pr\"{a}dikation$ und Kasusmarkieriing. Die Auswahl zwischen den beiden Strategien ist meistens von den Empathieeigenschaften der Konkomitanten $abh\"{a}ngig$. Auch innerhalb einer Ausdrucksstrategie spielt die Empathie der Konkomitanten eine wichtige Rolle bei der Auswahl der Strukturmittel. Einen Synkretismus weisen im Koreanischen 'Partner' & 'Companion' einerseits und 'Vehicle' & 'Tool' & 'Material' andererseits auf, Die Ersteren werden durch die auditive Kasusmarkierung und die Letzteren durch die instrumentale Kasusmarkierung ausgedruckt. Ein Synkretimus beim Ausdruck der verschiedenen konkomitanten Relationen ist in den Sprachen, die nur konkomitante $Pr\"{a}dikation$ aufweisen, nicht zu erwarten, denn ein konkomitantes $Pr\"{a}dikat$ gibt die Art der Beteiligung der Konkomitanten an der Situation lexikalisch mehr oder weniger explizit wieder

  • PDF