• Title/Summary/Keyword: Politische Philosophie

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Heidegger und das Problem des Antisemitismus (하이데거와 반유대주의의 문제)

  • Kim, Jin
    • Journal of Korean Philosophical Society
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    • v.116
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    • pp.33-58
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    • 2010
  • Der Antisemitismusstreit in der Philosophie Heideggers kann als ein Streit um seine politische Theologie bezeichnet werden. Fast alle Epigonen Heideggers haben seine Teilnahme an Nazi-Bewegung anerkannt, aber seine antisemitische Haltung verneint. Farias und Faye haben dagegen so behauptet, $da{\ss}$ seine antisemitische Haltung bzw. rassistische Tendenz in seiner ganzen Vorlesungen und Werken gefunden werden $k{\ddot{o}}nnen$. Insbesonders nationalsozialistische bzw. antisemitische Tendenz Heideggers kann als die Stoffe der politischen Theologie im Horizont der seinen eigentlichen $Faktizit{\ddot{a}}t$ gekennzeichnet werden. Die gesamten Vorlesungen und Schriften Heideggers sind seine eigene Gedanken, welche durch keinen ${\ddot{a}}u{\ss}eren$ Zwang $durchgef{\ddot{u}}hrt$ werden. Heideggers Antisemitismus ist ja in diesem Sinne eine $tats{\ddot{a}}chliche$ $Faktizit{\ddot{a}}t$. Aber das ist kein ideologischen Wahnsystem der Nationalsozialisten, sondern eine Art des kulturellen Antisemitismus. Heidegger glaubte damit, die Erde und den Blut deutschen Volkes in der reinsten Weise aufzubewahren durch die Auferstehung des geistigen, geschichtlichen deutschen Daseins. Der rassistische, antisemitische Verdacht zur Heideggerschen Philosophie soll nur in diesem Denkshorizont kritisch interpretiert werden. Damit kann und soll Heideggers rassistische, antisemitische Haltung mit der Nationalsozialisten, welche die Vernichtung der Juden historisch und philosophisch zu legitimieren versucht, unterschiden werden.

Derridas Philosophie der Gastfreundschaft und seine politische Theologie (데리다의 환대의 철학과 정치신학)

  • Kim, Jin
    • Journal of Korean Philosophical Society
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    • no.95
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    • pp.59-93
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    • 2011
  • Die vorliegende Abhandlung beschäftigt sich mit der Frage, ob Jacque Derrida das Problem des Global-Terrorismus im politisch-theologischen Sinne mit seiner Philosophie der Gastfreundschaft lösen kann. Fur Derrida ist der '11. September' das 'Ereignis', und das Symptom einer autoimmunitären Erkrakung der westlichen Welt. Derrida findet im '11. September Ereignis' die Struktur der Aneignung des Eignen und der Enteignung im Heideggerschen Sinne. Das 'major event' wird nicht in einer vergangenen Aggression bestanden haben, die präsent und wirksam ist und noch schlimmer in der Futur sein wird. Derrida versucht einen philosophischen, politisch-theologischen Ansatz zur Bedingungen der Möglichkeit der absoluten, vollkommenen Auflösung des Globalen Terrorismus zu programmieren. Dafür fordert er das Postulat Verwirklichung des 'Messianischen ohne Messianismus'. Die Gegenüberstellung zwei politischer Theologien zwischen der Europäischen Demokratie und der Islamischen Vereinigten Staaten kann erlöst werden, wenn die 'neue religiöse Spiritualität', die gegenüber der dogmatischen Religionswahrheit frei ist, mit der 'Wiederkehr der Religion' im echten Sinne vorkommt. In der 'Neuen Religion' Derridas ist der Begriff der 'Gastfreundschaft' wichtiger als der der 'Toleranz', den er als 'abrahamitisch' definiert. Die von Derrida postulierte neue Religion ist eine offene Religion, in der das Unvergebbare unbedingt zu vergeben ist. Ihre politische Transformation ist der Begriff der 'Neuen Europäischen Gemeinschaft' und des 'Anderen Kaps'. Derrida postuliert diese neue Idee des Kosmopolitismus als die notwendige Bedingung der vollkommenen Auflösung des autoimmunitären Global-Terrorismus.

Das Problem der philosophischen Letztbegründung und des Fallibilismus (철학적 최종근거지음과 오류주의의 문제)

  • Yi, Sae-seong
    • Journal of Korean Philosophical Society
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    • v.116
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    • pp.281-312
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    • 2010
  • Der vorliegende Beitrag problematisiert die Zeichen einer Zeit, in der nach der 'Wende des Sprachparadigmas' alle Prozesse einer Posttranszendenz, die in der heutigen philosophischen Problemsituation versucht werden, $bel{\ddot{a}}chelt$ werden, der Relativismus, Partikularismus und Skeptizismus $verst{\ddot{a}}rkt$ wird, und als Resultat die Kritik, Ablehnung und das Desinteresse an der Ideologie der Vernunft und Wahrheit sich verbreitet. Ich werde daher umgekehrt gerade an diesem Punkt ansetzen und ${\ddot{u}}ber$ die Notwendigkeit und Dringlichkeit der Rehabilitierung der "$Realit{\ddot{a}}t$ einer moralischen Vernunft" nachdenken. Zweck dieses Beitrags ist es, in Zusammenhang mit der Rehabilitierung der $Realit{\ddot{a}}t$ einer moralischen Vernunft, aufzuzeigen, welche theoretische Erkenntnis bzw.moralische Erkenntnis wahr ist, d.h., dass ein 'bewiesenes', da 'objektiv gerechtfertigtes' Argument existiert. $Daf{\ddot{u}}r$ werde ich als erstes auf das Problem der Relativistischen und Skeptizistischen Anhaltspunkte philosophisch eingehen(2), zur ${\ddot{U}}berwindung$ dieser Anhaltspunkte eine Rechtfertigung der rationelen und moralischen $Begr{\ddot{u}}ndung$ versuchen(3). In Folge soll betrachtet werden, dass die Rechtfertigung der rational moralischen $Begr{\ddot{u}}ndung$ mit dem Problem der $Letztbegr{\ddot{u}}ndung$ in enger Verbindung steht(4), und nachdem darauf hingewiesen wird, dass dies durch eine Konfrontation mit der Fallibilismus These zu erkenntnistheoretisch objektiver $G{\ddot{u}}ltigkeit$ gelangt(5), werde ich den Beitrag $abschlie{\ss}en$(6).