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Reform der Zivilprozessordnung und das Schiedsverfahren (개정 민사소송법과 중재절차)

  • Jeong Sun-Ju
    • Journal of Arbitration Studies
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    • v.14 no.1
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    • pp.345-376
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    • 2004
  • Die staatliche Gerichtsbarkeit und die Schiedsgerichtsbarkeit haben es gemeinsam, dass sie eine Institution der Entscheidung von priyatrechtlichen Streitigkeiten sind und dass ihre Entscheidungen auf ein rechtmaessiges Verfahren beruhen muessen. Auf der anderen Seite aber unterscheiden sick die beiden Institutionen wesentlich dadurch, dass die Schiedsgerichtsbarkeit auf einer rechtsgesch$\"{a}$ftlichen Parteihandlung, n$\"{a}$imlich einer Schiedsvereinbarung beruht, w$\"{a}$hrend das Prozessvefahren vol den staatllchen Gerichten seine Legitimation in der Staatshoheit hat. Wegen der vertraglichen Basis der Schiedsgerichtsbarkeit k$\"{o}$nnen die Parteien in der Schiedsgerichtsbarkeit $\"{u}$ber das Verfahren verf$\"{u}$gen, und beim Fehlen der Parteivereinbarung f$\"{u}$hrt das Schiedsgericht nach freiem Ermessen das Verfahren durch. Damit das Schiedsvefahren nicht zu einem quasi-Konventionalprozess wird und die Garantie der rechtsstaatlichen Prinzipien nicht ausser acht gelassen wird und ein geordnetes Schiedsverfahren zu gewahrleisten ist, braucht das Schiedsgericht einen Massstab seines Ermessens. Die Regelungen der Zivilprozessordnung sind dabei in erster Lime in Erw$\"{a}$gung zu ziehen, weil sie sick auf die rechtm$\"{a}$ssige Erledigung der Streitigkeiten richten. Die Zivilprozessordnung hat nicht zuletzt einen grossen Einfluss auf das Schiedsverfahren, sei os durch die Ausiibung der Zwangsgewalt des staatlichen Gerichts bei der Beweisaufnahme odor sei es durch das Anerkennungs- und Vollstreckbarerklarungsverfahren des Schiedsspruchs. Obwohl der Zivilprozess md das Schiedsverfahren sich im wesentlichen unterscheiden lassen, sind sie miteinander eng verbunden. Die staatlichen Gerichte haben nicht nor die Pflicht, im Wege der Aufhebungsklage md des YollstreckbarerldErungsverfahrens die Schiedsgerichtsbarkeit zu kontrollieren, sondern auch die Aufgabe, bei der Entscheidung des Schiedsgerichts mitzuwirken. Die Schiedsgerichtsbarkeit ist vol allem bei der Beweisaufnahme auf dieMitwirkung des staatlichen Gerichts angewiesen. Das ergibt sich aus dom Gewaltmonopol des Staates. Bei der Mitwirkung des staatlichen Gerichts spielt die Zivilprozessordnung eine entscheidende Rolle, weil das Gericht die Beweisaufnahme nach der Zivilprozessordnung durchzufiihren hat. Fiir die anderung der Zivilprozessordnung im Jahr 2002 muss man daher auch in der Schiedsgrichtsbarkeit Aufrnerksarnkeit zeigen. Vor allem lassen sich die eventuelle, alternative subjektive Klagenhaufung, die Rechtzeitigkeit des Vorbinggens, die St$\"{a}$rkung der Vorbereitung der miindlichen Verhandlung, der Zeugenbeweis md die Vorlegungspflicht der Urkunden sowie die Abanderungslrlage auch auf das Schiedsverfahren anwenden nd damit kann man die EffektivitEt des SchiedsverfEhrens vertiefen und erh$\"{o}$hen.

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Pragmatische Analyse sprachlicher $Ausdr\"{u}cke$ der $\"{U}berzeugtheit-Modalit\"{a}t$ in den $Lehrb\"{u}chern\;f\"{u}r$ Deutsch als Fremdsprache (독일어 교재에 등장하는 '확신'-화법어의 양상 고찰)

  • Cho Kuk-Hyun
    • Koreanishche Zeitschrift fur Deutsche Sprachwissenschaft
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    • v.3
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    • pp.253-276
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    • 2001
  • In dieser vorliegenden Arbeit wird. versucht, sprachlicher Ausdrucke der $\"{U}berzeugtheit-Modalit\"{a}t$ in den Lehrblichern $f\"{u}r$ Deutsch als Fremdsprache unter dem Aspekt der Pragmatik zu analysieren. Als Untersuchungsmaterial werden zwei $Lehrb\"{u}cher\;gew\"{a}hlt$, die in einem Deutschunterricht an der Hankuk $Universit\"{a}t\;f\"{u}r$ Fremdsprachen benutzt worden ist oder benutzt wird: Deutsche Sprachlehre $f\"{u}r\;Ausl\"{a}nder$(kurz: DSA) und Aufbaukurs Deutsch (kurz: AD). Das erstere gilt als grammatikbezogen, das zweite als kommunikationsorientiert. In AD kommen dialogische und monologische Texte im $Verh\"{a}ltnis$ 5 zu 3 vor, wahrend in DSA monologische Texte $70\%$ aller Texte betragen. Es ist zu beachten, dass DSA relativ mehr asymmetrische Dialoge enthalt, in denen ein $Gesp\"{a}chsteilnehmer$ auf Kenntnisse, $F\"{a}higkeiten$ oder Hilfe eines anderen angewiesen ist. Jeder $Gesp\"{a}chsteilnehmer\;\"{u}bemimmt$ eine konventionell festgelegte Rolle. Asymmetrische Dialogen sind in der Regel standardisierte Dialogformen wie Wegauskunft oder Verkaufsgesprach. Im Vergleich zu DSA sind 25 von 29 Dialogen in AD symmetrisch. Der symmetrische Dialog ist ein Dialog, dessen Teilnehmer sich in 'gleichberechtigter' Position befinden. In symmetrischen Dialogen versucht z.B. ein $Gesp\"{a}chsteilnehmer$ einen anderen zu $\"{u}berzeugen$, um seine eigenen Interessen durchzusetzen oder zwei (oder mehrere)$Gesp\"{a}chsteilnehmer\;bem\"{u}hen$ sich zusammen, urn ein gemeinsames Ziel zu erreichen. Bei der empirischen Untersuchung von DSA und AD $l\"{a}sst$ sich feststellen, dass modale sprachliche Mittel, die zum Ausdruck der $\"{U}berzeugtheit\;dienen,\;h\"{a}ufig$in symmetrischen Dialogen vorkommen. Ein solcher Ausdruck stellt em kommunikativ relevantes Element spraehlieher Handlung dar. Bei der $\"{U}berzeugtheit-Modalit\"{a}t$ handelt es sich $n\"{a}mlich$ um den Grad der $\"{U}berzeugtheit$ des Spreehers, also um die sprecherseitige $Einsch\"{a}tzung$ des Geltungsgrad des Inhaltes einer spraehliehen $\"{A}u{\ss}erung$ in ihrer Beziehung zur objektiven Realitat. In einer sprachliehen $\"{A}u{\ss}erung\;dr\"{u}ckt$ man seine Gewissheit, Ungewissheit, Vermutung, seinen Zweifel aus. Aus der Analyse dialogiseher Texte ergibt sich, dass sprachliche Ausdrucke der $\"{U}berzeugtheit-Modalit\"{a}t$ in AD viel $h\"{a}ufiger\;und\;vielf\"{a}ltiger$ vorkommen, als in DSA.

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Das Problem der philosophischen Letztbegründung und des Fallibilismus (철학적 최종근거지음과 오류주의의 문제)

  • Yi, Sae-seong
    • Journal of Korean Philosophical Society
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    • v.116
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    • pp.281-312
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    • 2010
  • Der vorliegende Beitrag problematisiert die Zeichen einer Zeit, in der nach der 'Wende des Sprachparadigmas' alle Prozesse einer Posttranszendenz, die in der heutigen philosophischen Problemsituation versucht werden, $bel{\ddot{a}}chelt$ werden, der Relativismus, Partikularismus und Skeptizismus $verst{\ddot{a}}rkt$ wird, und als Resultat die Kritik, Ablehnung und das Desinteresse an der Ideologie der Vernunft und Wahrheit sich verbreitet. Ich werde daher umgekehrt gerade an diesem Punkt ansetzen und ${\ddot{u}}ber$ die Notwendigkeit und Dringlichkeit der Rehabilitierung der "$Realit{\ddot{a}}t$ einer moralischen Vernunft" nachdenken. Zweck dieses Beitrags ist es, in Zusammenhang mit der Rehabilitierung der $Realit{\ddot{a}}t$ einer moralischen Vernunft, aufzuzeigen, welche theoretische Erkenntnis bzw.moralische Erkenntnis wahr ist, d.h., dass ein 'bewiesenes', da 'objektiv gerechtfertigtes' Argument existiert. $Daf{\ddot{u}}r$ werde ich als erstes auf das Problem der Relativistischen und Skeptizistischen Anhaltspunkte philosophisch eingehen(2), zur ${\ddot{U}}berwindung$ dieser Anhaltspunkte eine Rechtfertigung der rationelen und moralischen $Begr{\ddot{u}}ndung$ versuchen(3). In Folge soll betrachtet werden, dass die Rechtfertigung der rational moralischen $Begr{\ddot{u}}ndung$ mit dem Problem der $Letztbegr{\ddot{u}}ndung$ in enger Verbindung steht(4), und nachdem darauf hingewiesen wird, dass dies durch eine Konfrontation mit der Fallibilismus These zu erkenntnistheoretisch objektiver $G{\ddot{u}}ltigkeit$ gelangt(5), werde ich den Beitrag $abschlie{\ss}en$(6).

Écoumén Ethik und der ökologische Gedanke von Land und Körper (에쿠벤 윤리, 대지와 몸의 생태사상)

  • Kim, Jyung-Hyun
    • Journal of Korean Philosophical Society
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    • v.126
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    • pp.1-23
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    • 2013
  • Heute ist das Problem in der globalen Gesellschaft, mit dem wir uns $besch{\ddot{a}}ftigen$ sollen, die ${\ddot{o}}kologische$ Krise. Einer der Wege, um die ${\ddot{o}}kologische$ Krise zu $l{\ddot{o}}sen$, ist das Finden des ${\ddot{o}}kologischen$ Gleichgewichts des Landes und des menschlichen $K{\ddot{o}}rpers$. Dieser Aufsatz behandelt mit dem Begriff von "Salim (Haushalten und Beleben)" die Beziehung des Menschen zum Land, und die Beziehung des Landes zum menschlichen $K{\ddot{o}}rper$. In $Ankn{\ddot{u}}pfung$ an das Konzept der ${\ddot{o}}kologischen$ "Salim" laufen bei diesem Aufsatz $vielf{\ddot{a}}ltige$ Argumente wie die Beziehung des Menschen zum Land als ${\acute{e}}coum{\acute{e}}n$ Ethik, "Salim des Landes" und "Salim des $K{\ddot{o}}rpers$" zusammen. Das ${\ddot{o}}kologische$ Ungleichgewicht im 21. Jahrhundert weist darauf hin, dass die menschliche Beziehung zum Land als einem Platz der menschlichen Besiedlung bis jetzt nicht gesund war. Das Anfordern der ${\acute{e}}coum{\acute{e}}n$ Ethik von heute erweist sich, dass wir herausarbeiten $m{\ddot{u}}ssen$, die gesundliche Beziehung des Menschen zum Land wieder zu beleben. Im Kapitel 3, in $Anschlu{\ss}$ an das Konzept der ${\ddot{o}}kologischen$ "Salim" des Landes, ist die Tatsache in Betracht zu ziehen, dass das Land nicht einfach wirtschaftlichen Wert hat, sondern zur Gemeinschaft des kosmischen Lebens $geh{\ddot{o}}rt$. Mit dem Konzept der ${\ddot{o}}kologischen$ $K{\ddot{o}}rper$-Salim, versucht das Kapitel 4 darzulegen, wie der menschliche $K{\ddot{o}}rper$ im kosmischen Lebenszyklus beteiligt ist. Heute, konfrontiert mit der Amnesie vom Leben des Landes und mit dem $Sch{\ddot{a}}den$ des $K{\ddot{o}}rper-{\ddot{o}}kosystems$, sollten wir unser Bewusstsein und unsere Lebensweise $ver{\ddot{a}}ndern$ und die ${\ddot{o}}kologischen$ Salim-Bewegung in die Praxis setzen.

Phänomenologie des Erhabenen und Phänomenologische Theorie der Kunst (숭고의 현상학과 현상학적 예술론: 하이데거와 메를로-퐁티의 비교를 중심으로)

  • Park, In-Cheol
    • Journal of Korean Philosophical Society
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    • no.85
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    • pp.161-198
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    • 2009
  • In der traditionellen Geschichte der Philosophie wurde das Erhabene uberwiegend als ein Erlebnis verstanden, worin sich der Mensch uber den alltaglichen Mittelmass hinaus erhoht. So ist das Erlebnis des Erhabenens durch diese transzendierende Erhohung gekennzeichnet. Aber dabei wurde ubergangen, dass das Erhabene eigentlich von der Konfrontation des Menschen mit der Natur beigefuhrt wird. Wir vertreten die These, dass das Erhabene ein weltthematisierendes Ereignis darstelle und dass dieses Ereignis in einem Zwischenbereich zwischen Menschen und Welt eintrete. Die Phanomenologie stellt sich dabei als eine Methodenlehre heraus, einen sachgerechten Zugang zum Erhabenen darzubieten, weil sie im Grudne in jenem Zwischenbereich verankert ist. So stellt sich vor uns die Aufgabe, das Erhabene auf der Grundlage der phanomenologischen Methode zu beleuchten und damit den phanomenologischen Sinn des Erhabenens ans Licht zu bringen. Bei Heidegger finden sich die Hinweisen auf das Erhabene gerade in der Grundstimmung der Angst. Hingegen fur Merleau-Ponty haben wir den Zugang zum Erhabenen im Leib und leiblichen Fleisch. Fur beiden zeigt sich das Erlebnis des Erhabenen als ein Vorkommnis des Weltauftretens. Weil sich das Erhabene dabei als ein Erlebnis des passiven Erstaunens versteht, konnte nicht das traditionelle philosophische Denken, sondern die Kunst wie Malerlei diesem Phanomen des Erhabenens gerecht werden. So gehoren die Phanomenologie des Erhabenens und die phanomenologische Theorie des Kunst zusammen.

Eine Untersuchung ueber das Haus als das Mitte des Lebens und seine philosophische Bedeutung (삶의 중심으로서의 집과 그 철학적 의미에 대한 연구)

  • Byun, Sun-Yong
    • Journal of Ethics
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    • no.77
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    • pp.191-215
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    • 2010
  • In dieser vorliegenden Arbeit wird die eigentliche Bedeutung des Hauses in bezug auf M. Heidegger, G. Bachelard und O. F. Bollnow analysiert. Bei Heidegger ist das Wohnen ein Wesensmerkmal des Menschen und das Haus ein Raum des Wohnens als das Pflegen und Schonen. Insbesondre Bachelard hat die schuetzend Funktion des Hauses und das Haus als das Glueck des Wohnens behauptet. Fuer Bollnow bedeutet das Haus eine Mitte des menschlichen Lebens und der Welt. Heidegger behauptet, dass wir so in der eigentlichen Not des Wohnens, d.h. in der Heimatlosigkieit sind. Wir muessen nach die Bedeutung des Hauses nicht als einen wirtschaftlichen Wert sondern als den eigentlichen Wohnraum denken und das Wohnen lernen. Bachelard weist darauf hin, dass das Haus als ein gluekliche Raum ein wesentliches Trauen voraussetzt. Und er versteht das Haus mit dem dialektischen Zusammenhang zwischen dem Haus und der Welt. Bollnow versucht ueber dem Raum in anthropologische Hinsicht zu betrachten. Er behauptet, dass der Mensch seine wesentlichen Bedeutung durch das Wohnen hat. Durch die Vermenschlichung des Raumes muss der Mensch die Verantwortlichkeit ueber den Raum uebernehmen. In der heutigen Gesellschaft bemessen das Haus sich nur mit einem wirtschaftlichen Wert. Wir muessen das Haus lesen, und die eigentliche Bedeutung des Hauses.

REPEATED LOW-DENSITY BURST ERROR DETECTING CODES

  • Dass, Bal Kishan;Verma, Rashmi
    • Journal of the Korean Mathematical Society
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    • v.48 no.3
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    • pp.475-486
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    • 2011
  • The paper deals with repeated low-density burst error detecting codes with a specied weight or less. Linear codes capable of detecting such errors have been studied. Further codes capable of correcting and simultaneously detecting such errors have also been dealt with. The paper obtains lower and upper bounds on the number of parity-check digits required for such codes. An example of such a code has also been provided.

LOW-DENSITY CLOSE-CLOSED LOOP BURST ERROR DETECTING CODES

  • Dass, Bal-Kishan;Jain, Sapna
    • Journal of applied mathematics & informatics
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    • v.9 no.1
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    • pp.231-238
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    • 2002
  • In this paper, we study cyclic codes detecting a subclass of close-closed loop bursts viz. low-density close-closed loop bursts. A subclass of CT close-closed loop berets called CT low-density close-closed loop bursts is also studied.

Der Realisierungsmechanismus der fakultativen $Erg\"{a}nzung$ - Ist die $Fakultativit\"{a}t\;der\;Erg\"{a}nzung$ ein idiosynkratisches $Ph\"{a}nomen$? (수의적 보족어의 실현 메커니즘- 보족어의 수의성은 예측 불가능한 개별 어휘적 특성인가?)

  • Choi Kyun-Ho
    • Koreanishche Zeitschrift fur Deutsche Sprachwissenschaft
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    • v.2
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    • pp.101-128
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    • 2000
  • In der vorliegenden Arbeit wurde der Realisierungsmechanismus der fakultativen $Erg\"{a}nzung$ aufgrund des zweidimensionalen Valenzmodells und des zweistufigen Semantikmodlells behandelt. Dabei wurde die $Fakultativit\"{a}t\;der\;Erg\"{a}nzung$ nicht als ein $Ph\"{a}nomen$ im Lexikon angesehen, sondern als ein $Ph\"{a}nomen$ auf der Ebene der Valenzrealisierung, das als Resultat des Zusammenspiels von valenzunabhangigen Faktoren zu betrachten ist. In der bisherigen Valenzforschung wurde die $Fakultativit\"{a}t\;als\;eine\;ausschlie{\ss}lich$ idiosynkratische Eigenschaft des einzelnen Verbs interpretiert, die man bei jedem Verb erlernen $mu{\ss}$. Gegen diese Auffassung wandte die vorliegende Arbeit ein, dass die $Fakultativit\"{a}t$ keine unvoraussagbare idiosynkratische Eigenschaft des einzelnen Verbs ist: Die $Fakultativit\"{a}t\;der\;Erg\;"{a}nzung$ kann durch $Regularit\"{a}ten$ allgemein vorausgesagt werden. Anhand der statischen Lokalisierungsverben im Deutschen wurde gezeigt, dass die $Fakultativit\"{a}t\;der\;lokalen\;Erg\;"{a}nzung$ von den konzeptuellen Prozessen $abh\"{a}ngt:$ Bei dem $Lokalisierungsproze{\ss}$ ist die Realisierung der lokalen $Erg\"{a}nzung$ notwendig. Dagegen ist die Realisierung der lokalen $Erg\"{a}nzung$ bei dem $Delokalisierungsproze{\ss}$ optional. Wenn man die $Fakultativit\"{a}t$ durch allgemeine $Regularit\"{a}ten\;erkl\"{a}ren$ kann, dann ist es nicht $n\"{o}tig,\;die\;Fakultativit\"{a}t$ bei jedem Verb im Lexikon zu markieren. Dadurch kann das mentale Lexikon enorm entlastet werden. Dies bedeutet $f\"{u}r$ deutschlernende $Ausl\"{a}nder$ eine $gro{\ss}e$ Erleichterung.

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Satzgliedstellung und Informnationsstruktur im Mittelfeld des Deutschen (중역에서의 보족어의 어순과 정보 구조)

  • Im Hwan-Jae
    • Koreanishche Zeitschrift fur Deutsche Sprachwissenschaft
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    • v.4
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    • pp.29-59
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    • 2001
  • In der vorliegenden Arbeit handelt es sich um die Satzgliedstellung und die Informationsstruktur im Mittelfeld des Deutschen. $F\"{u}r$ die erfolgreiche Beschreibung der Satzgliedstellung und der Informationsstruktur sollte man $zun\"{a}chst$ die grammatischen Bedingungen der Satzgliedstellung genau untersuchen. Dann kann man erwarten, dass die Subtraktion der grammatischen Bedingungen die kommunikativ relevante Struktur der Satzgliedstellung $blo{\ss}legt$. Beides ist aber so verzahnt, dass als erfolgversprechender Vorgehensweg nur bleibt, von einer kommunikativ neutralen Grundreihenfoge der Stellungsglieder auszugehen und alle Abweichungen davon als kontextuell gesteuerte $Ma{\ss}nahmen$ der Informationsstruktur zu deuten. Die grammatischen Bedingungen der Stellungsglieder im Mittelfeld haben $gem\"{a}{\ss}$ dem kategorialen Status, den morpho-syntaktischen Faktoren und der semantischen Rolle die Grundreihenfolge bestimmt. Und nach diesen grammatischen Bedingungen wird die Grundreihenfolge in die bewegliche und die feste Anordnung geteilt. Die feste bzw. bewegliche Anordnung der Stellungsglieder ist $f\"{u}r$ die Betrachtung der syntaktischen und kommunikativen Struktur im Deutschen von $gro{\ss}er$ Bedeutung. Die Grundreihenfolge im Mittelfeld bezieht sich nicht auf den Kontext. Sie ist deshalb merkmallos. Aber wenn diese Foige aufgrund der Veranderungen des Kontextes und der Situation makiert wird, kann diese Grundreihenfolge thematisiert und rhematisiert werden. Wie die Thema-Rhema Struktur $f\"{u}r$ den Ausdruck des Mitteilungswertes in einem Satz aussieht, wird von dem kognitiven Gesichtspunkt und dem sprachlichen Kontext entschieden. Mit diesem Textkontext spielt die engere Verbindung zu dem finiten Verb $f\"{u}r$ den Mitteilungswert eine $gro{\ss}e$ Rolle. Deshalb kann man sagen: Je enger die Stellungsglieder syntaktisch und semantisch an dem finiten Verb sind, desto $h\"{o}her$ wird ihr Mitteilungswert. Und wegen der engen Beziehungen zwischen der grammatischen Struktur und der Informationsstruktur haben wir versucht, die beiden Strukturen in der gegenseitigen $Abh\"{a}ngigkeit\;zu\;ber\"{u}cksichtigen$.

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