본고의 목적은 기존의 교통계획 모형이 가지는 제반 문제점을 GIS와 전문가체계를 교통계획과정에 통합함으로서 얻을 수 있는 편익을 살펴보는데 있다. GIS의 통합에서는 GIS network data를 교통계획모형의 network data로 변환하는 작업이 중추적인바 본고에서는 GIS의 위상학적 data 체계를 변환시킬 수 있는 방안이 제시되었으며, 전문가 시스템의 통합은 복잡한 교통계획 모형의 사용에 있어서 사용자와 대화를 통한 모형입력의 자동화와 교통계획과정에서 생겨나는 애매모호한 여러판단작업(judgmental issues)의 효율적 처리를 통해서 전체적인 교통계획과정을 쉽고 편리하게 하는 측면에서 검토되었다. 또한 양자의 통합을 계기로 전반적 계획과정에 feed back 기능을 부여함으로써 종래의 순차적인 모형에서 발생하는 문제점을 극복하려는 시도도 해 보았다. TranDASS(Transportation Decisio Aid and Support System)라는 PC상의 구현을 통해서 상기의 통합이 이루어졌으며 기존의 교통계획모형의 문제점을 해소하면서 특정도시 및 지역에 장.단기적 교통계획의 수립을 용이하게 할 것으로 보인다.
Koreanishche Zeitschrift fur Deutsche Sprachwissenschaft
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v.6
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pp.221-240
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2002
In diesem Beitrag habe ich zu zeigen versucht, dass eine bestimmte, im Zusammenhang mit $Pr\"{a}positionen$ der in-Gruppe formulierte Kasusregel einen Geltungsbereich aufweist und weitgehend auch die exklusive A(Akkusativ)- bzw. D(Dativ)-Rektion von $Pr\"{a}positionen$ zu bestimmen. Ich glaube einsichtig gemacht zu haben, dass die A/D-Markierung im $pr\"{a}positionalen$ und im nicht-$pr\"{a}positionalen$ Bereich weitgehend nach einem einheitlichen Prinzip erfolgt. Aus meinem Beitrag ergibt sich dass A-Markierung in der Gegenwartssprache einem einheitlichen Prinzip unterliegt, der Bezeichnung der limitativen Funktion der von der markierten Phrase vertretenen $Gr\"{o}{\ss}e$. Ihrerseits $l\"{a}sst$ sich die D-Markierung nicht nach einem einheitlichen Prinzip deuten. Der Dativ kennzeichnet im $Pr\"{a}positionalbereich$ sowie in ditransitiven Konstruktionen die syntaktische Funktion als eine nicht limitative. Beim indirekten Objekt in nicht-ditransitiven Konstruktionenn ist die D- Markierung nicht mehr nach diesem Prinzip zu $begr\"{u}nden$. Sie erfolgt nur aufgrund thematischer Rollen. Die Kennzeichnung einer $Gr\"{o}{\ss}e$ als eine limitative bzw. nicht-limitative ist das Prinzip, das sich hinsichtlich A-bzw. D-Markierung in der Gegenwartssprache erkennen $l\"{a}sst$. Der A wurde ein syntaktisch motivierter Kasus, der D hingegen ein teilweise syntaktisch, teilweise thematisch motivierter Kasus genannt. Eine Kasusmarkierung gilt hier als syntaktisch bedingt, wenn sie eine Phrase betrifft, deren syntaktische Funktion ohne Zuhilfenahme thematischer RoIlen definiert werden kann. Nach diesem Prinzip wurde die A-Markierung eine syntaktisch bedingte genannt, weil die von ihr gekennzeichneten syntaktischen Funktionen nicht nach thematischen Rollen zu $begr\"{u}nden$ sind Dies gilt anderseits nur teilweise $f\"{u}r$ die D-Markierung, so dass sie als eine nur teilweise syntaktisch bedingte gelten muss.
Koreanishche Zeitschrift fur Deutsche Sprachwissenschaft
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v.4
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pp.267-287
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2001
In dieser Arbeit habe ich die $M\"{o}glichkeit$ und die Grenze der Interpretation in der $\"{U}bersetzung$ behandelt, wobei das Wesen der Bedeutung in Betracht kommt. In diesem Zusammenhang wollte ich auch feststellen, was libersetzt werden soll. Dazu wird zuerst betrachtet, was $f\"{u}r$ die Bedeutung eines Wortes charakteristisch ist und worauf die Mehrdeutigkeit beruht. $Anschlie{\ss}end\;wird\;\"{u}ber\;die\;\"{A}quivalenz$ bei der $\"{U}bersetzung\;und\;die\;Universalit\"{a}t$ im Gedanken und in der Sprache $erw\"{a}hnt.\;Abschlie{\ss}end$ habe ich einige Beispiele $angef\"{u}hrt$, die Unterschiede im Sprachgebrauch und in der sprachlichen Struktur zeigen. Coseriu stimme ich in dem Punkt zu, dass 'nicht all das in einem Text gemeinte, sondern ... nur das in diesem Text sprachlich Gesagte, d.h. das durch die Sprache in ihrer Zeichenfunktion $Ausgedr\"{u}ckte$, das Verbalisierte,' $\"{u}bersetzt$ werden soll, was jedoch nicht $hei{\ss}t$, dass die $W\"{o}rter\;oder\;die\;S\"{a}tze\;\"{u}bersetzt$ werden soll. Trotz der Verschiedenheit der einzelsprachlichen Gestaltung der Bedeutungen und der Sprachstrukturen kann man mit Hilfe der Bedeutung die gleiche Bezeichnung und den gleichen Sinn in einer anderen Sprache wiedergeben, wobei der Kontext und die $Universalit\"{a}t$ im Gedanken und in der Sprache eine $gro{\ss}e$ Rolle spielt. In diesem Zusammenhang findet man einerseits die Bedeutung der $\"{U}bersetzungswissenschaft$, deren Aufgaben darin bestehen, den Unteschied und die Gemeinsamkeit zwischen den Sprache sowohl im Hinblick auf die sprachlichen Struktur als auch auf den Gebrauch festzustellen. Die Grenze der $\"{U}bersetzungswissenschaft$ besteht andererseits darin, 'dass man eigentlich nicht alles, was man meinen, auch sagen kann und dass nicht alles, was gesagt werden kann, auch von anderen verstanden werden kann'.
Koreanishche Zeitschrift fur Deutsche Sprachwissenschaft
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v.4
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pp.351-372
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2001
Im Rahmen der Kognitionswissenschaft werden im Grunde zwei Modelle zur menschlichen Informationsverarbeitung vertreten: Symbolismus und Konnektionismus. Aus diesen beiden Modellen lassen sich ebenfalls zwei $Ans\"{a}tze$ zur Sprachverarbeitung, insbesondere zur morphologischen Verarbeitung ableiten. So sind beim konnektionistischen Ansatz $regul\"{a}re\;sowie\;irregul\"{a}re$ Flexionsformen einheitlich im $Ged\"{a}chtnis$ gespeichert und verarbeitet. Diese Vorstellung weicht sich radikal von den Grundannahmen des symbolorientierten Ansatzes, bei dem eine strikte Unterscheidung zwischen regelgeleiteten und gespeicherten Flexionsformen untemommen wird. Hierbei werden $regul\"{a}re$ Flexionsformen durch symbolische Regeln, die ein Affix mit einem Stamm oder einer Wurzel verbinden, abgeleitet: $irregul\"{a}re$ Flexionsformen sind dagegen im $Ged\"{a}chtnis$ gespeichert. Der wesentliche Unterschied zwischen konnektionistischem und symbolischem Modell besteht demnach darin, dass nur beim letzteren die mentale Existenz linguistischer Regeln angenommen wird. Zahlreiche Untersuchungen zur $Repr\"{a}sentation$ und Verarbeitung der Flexionselemente im Deutschen als Muttersprache deuten darauf hin, dass das symbolische Modell plausibler ist als das konnektionistische. Vor diesem Hintergrund sind in der vorliegenden Untersuchung Ergebnisse aus einem psycholinguistischen Experiment zur morphologischen Verarbeitung im Deutschen als Zweitsprache vorgestellt und diskutiert worden. Festzustellen ist, dass unsere Ergebnisse rnit den Grundannahmen des symbolorienteriten Modells zu vereinbaren sind.
Koreanishche Zeitschrift fur Deutsche Sprachwissenschaft
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v.7
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pp.105-125
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2003
Personal- und Reflexivpronomen stehen in einer komplementaren Beziehung zueinander. Die vorliegende Arbeit zeigt, welches von beiden Pronomen verschiedenen AcI-Konstruktionen jeweils richtig ist Vor allem stelle ich hier die These auf, dass Grammatik in erster Linie ein Regelwerk ist und dass dernzufolge $S\"{a}tze$ mit gleicher Struktur immer einheitlich und konsistent mit denselben Regeln $erkl\"{a}rt$ werden sollten: (1) a. Der Gefangen $l\"{a}sst$ den Polizisten auf ${\ast}sich_i/ihn_i$ achten. b. $Hans_i{\;}l\"{a}sst$ Maria zu $sich_i/{\ast}ihm_i$ kommen. (2) a. $Peter_i$ sieht Hans von ${\ast}sich_i/ihm_i$ betrogen. b. $Hans_i{\;}f\"{u}hlt$ die Freundin von $sich_i/{\ast}ihm_i$ weggezogen. Bei diesen Beispielen liegt der Verteilungsunterschied der Pronomina nicht an Grammatikregeln sondern am individuellen Sprachgebrauch. Ferner wird hier darauf hingewiesen, dass die AcI-Verben mit Ausnahme des Verbs lassen a1s 3-wertige Verben so wie die $S\"{a}tze$ in Beispiel (3) zu behandein sind D.h., die Struktur $f\"{u}r$ AcI-Konstruktionen sieht so aus wie (4b), nicht wie (4a). Betrachten wir dies noch einmal an einem Beispiel: (3) a. Ich sehe mich $m\"{u}de$ b. Ich $f\"{u}hle$ mich viel besser.
Kim, Jeong-Yoon;Yook, In-Soo;Nam, Hyun-Jin;Lee, Jin-Sung;Kim, Jae-Min;Cho, Soo
Proceedings of the SAREK Conference
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2008.06a
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pp.925-930
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2008
As office automation appliances and communication equipments are adopted in office buildings, internal heat gains increase gradually. When making simulation model, internal heat gains are usually set up with standard values or ignored. Therefore, the impact of the internal heat gains has been ignored or not been focused although it is recognised as significant contributor to heating/cooling load of buildings. This study focused on the impact of internal heat gains on curtain wall buildings. the amount and schedules of heat internal gains profiles not only affect the profiles of heating/cooling loads, but also make impact on reducing the effectiveness of high performance glazing systems. It is important to identify internal heat gains profiles before considering the installation of high performance glazing systems.
Various centrifuge model tests on the pile foundations were performed to investigate fundamental characteristics of a pile-soil-foundation system recently, but it is hard to find numerical analysis results of a pile foundation system considering the nonlinear behavior of soil layers due to the dynamic excitations. Numerical analyses for a pile-soil system were carried out to verify the experimental results of centrifuge model tests. Centrifuge model tests were performed at the laboratory applying 1.5 Hz sinusoidal base input motions, and nonlinear numerical analyses were performed utilizing a finite element program of P3DASS in the frequency domain and applying the same input motions with the intensities of 0.05 g~0.38 g. Nonlinear soil properties of soil elements were defined by Ramberg-Osgood soil model for the nonlinear dynamic analyses. Nonlinear numerical analyses with the P3DASS program were helpful to predict the trend of experimental responses of a centrifuge model efficiently, even though there were some difficulties in processing analytical results and to find out unintended deficits in measured experimental data. Also nonlinear soil properties of elements in the system can be estimated adequately using an analytical program to compare them with experimental results.
Koreanishche Zeitschrift fur Deutsche Sprachwissenschaft
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v.6
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pp.185-219
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2002
Die vorliegende Arbeit soll einen Beitrag zu $Verst\"{a}ndnis$ des Konjunktivs(=Konj.) leisten. Insbesondere geht es um die Verwendung des Konj. in der indirekten Rede. Die Belegmaterialien zum Konjunktivgebrauch wurden politischen und wissenschaftlichen Zeitungsartikeln entnommen, im Wesentlichen der 'Welt' und der 'FAZ'. Obwohl in der deutschen Gegenwartssprache offenbar ein Wandel im Modusgebrauch im Allgemeinen var sich geht, lasst sich sagen, dass in den Pressemeldungen der Kanj. I $durchg\"{a}ngig$ verwendet wird. Die Mouswahl $f\"{u}r$ den Konj. I ist nicht nur ein Kennzeichen $f\"{u}r$ mittelbare Redewiedergabe, sandern sie kann in bestimmten $F\"{a}llen$ ein Sprechereinstellung $ausdr\"{u}cken$, da der Konj. I in den $dass-Kamplements\"{a}tzen$ allgemeiner an $Nichtfaktivit\"{a}t$ gebunden ist $F\"{u}r$ die sog. 'berichtete Rede' ist der Konj. I als Zitierzeichen obligatorisch. Bei der morphologischen Betrachtung wurden die Charakteristika der morphologischen Formbildung im Konj. beschrieben. Im Kanj. werden alle Farmen mit 'e' gebildet. Es wird angenommen, dass der Schwa-Laut des Kanj. in der Regel varhanden sei, es aber nicht ein Marphem sei. Die Ersetzung des Kanj. I durch den Kanj. II in der indirekten Rede hat ihren Grund in der mangelnden $Distinktivit\"{a}t$ zum Indikativ $Pr\"{a}sens$. Im Kanj. II wird der Umlaut als Konjunktivmarker der starken Verben angesehen. Im Unterschied zu den starken Verben fallen Indikativ und Kanj. im $Pr\"{a}teritum$ der schwachen Verben, die keinen Vokalwechsel haben, formal zusammen. In diesem Fall wird der Kanj. durch die wiirde-Konstruktian ersetzt. Im Rahmen der syntaktischen Betrachtung wurden die Konkurrenzformen vorgestellt. Die indirekte Rede kann durch vielerlei grammatische Mittel angezeigt werden. In diesen $F\"{a}llen$ wird statt des Hauptsatzes eine grammatisch-lexikalische Paraphrase (mit Hilfe von $Pr\"{a}positionalgruppen$ mit nach, zufolge oder laut beispielsweise, und wie- $S\"{a}tzen,\; dar\"{u}ber$ hinaus Modalverben sollen und wollen) verwendet. Schliesslich wurde darauf hingewiesen, dass die $w\"{u}rde-Paraphrase$ zwar eine Umschreibung des Konj. sein kann, dass einer solchen $F\"{u}gung$ aber der $Temporalit\"{a}tscharakter$ nicht abgesprochen wird, insofern die $Temporalit\"{a}t\;mit\;der\;Modalit\"{a}t$ zu tun h
Koreanishche Zeitschrift fur Deutsche Sprachwissenschaft
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v.4
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pp.319-349
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2001
In meiner Arbeit habe ich versucht zu untersuchen, welche deutschen $W\"{o}rter$ historisch in die englische Sprache entlehnt wurden und welche politischen, sozialen, wirtschaftlichen, kulturellen und $milit\"{a}rischen\;Hintergr\"{u}nde$ in der jeweiligen Zeit bei dem Entlehnungsprozess eine Rolle gespielt hatten. Durch meine Untersuchung habe ich bemerkt, dass die deutschen $W\"{o}rter$ von der Altenglischen Zeit bis jetzt $st\"{a}ndig\;Einfl\"{u}sse$ auf die englische Sprache $ausge\"{u}bt$ haben: In der Altenglischen Zeit wurde zwar nur ein paar $W\"{o}rter$ aus der christlichen Kirche aus dem Althochdeutschen ins Altenglische entlehnt, aber $allm\"{a}hlich$ wurden die deutschen $W\"{o}rter$ aus vielen verschiedenen Bereichen ins Englische entlehnt, wie z. B. aus dem des Bergbaus, der Seefahrt, der Wissenschaft, der Literatur, der Philosophie, der Musik, des Schulwesens usw. Es ist auch verstandlich, dass $ungef\"{a}hr$ bis zum 16. Jahrhundert die deutschen $Lehnw\"{o}rter$ im Englischen aus geographischen $Gr\"{u}nden$ meistens aus dem $Niederl\"{a}ndischen$ bzw. aus dem Niederdeutschen stammten. Die Zahl der deutschen $Lehnw\"{o}rter$ im Englischen erreicht im 19. Jahrhundert den $h\"{o}chsten$ Stand, weil in dieser Zeit die deutsche Wissenschaft, besonders die Naturwissenschaft, Philosophie, Literatur und Musik weltweit sehr bekannt waren. Die $Lehnw\"{o}rter$ wurden normalerweise zusammen mit kulturellen $Einfl\"{u}ssen$, oder urn eine $L\"{u}cke$ des Wortsystems der heimischen Sprache $auszuf\"{u}llen$, entlehnt. Aber ich habe bei meiner Untersuchung auch bemerkt, dass die kulturellen $Einfl\"{u}sse$ manchmal keinen Einfluss auf die Entlehnung des fremden Wortschatzes $aus\"{u}ben$ und die Entlehnung der $W\"{o}rter$ keinen Zusamenhang mit einer $L\"{u}cke$ im Wortsystem der heimischen Sprache aufweist, d. h. die $W\"{o}rter\;k\"{o}nnen$ auch entlehnt werden, obwohl die entsprechenden $W\"{o}rter$ schon in der heimischen Sprache vorhanden sind. Und manchmal wurden die $ausl\"{a}indische$ Kultur angenommen, ohne ein Wort aus diesem Bereich entlehnt zu haben. Bemerkenswert ist auch, dass die deutschen $Lehnw\"{o}rter$ im Englischen im Vergleich zu den englischen $Lehnw\"{o}rtern$ im Deutschen beziehungsweise den $franz\"{o}sischen\;Lehrw\"{o}]rtern$ im Englischen $zahienma{\ss}ig$ sehr gering sind, weil Deutschland historisch gesehen in Europa eine nicht so $gro{\ss}e$ Rolle gespielt hatte wie England bzw. Frankreich. Aber ich bin sicher, dass in Zukunft mehr deutsche $W\"{o}rter$ als bisher aus verschiedenen Bereichen ins Englische entlehnt werden, weil Deutschland nach dem zweiten Weltkrieg in der Welt wirtschaftlich sehr viel Bedeutung zukommt und besonders in der $Europ\"{a}ischen$ Union politisch, wirtschaftlich und finanziell eine sehr $gro{\ss}e$ Rolle spielt und weiter spielen wird.
Koreanishche Zeitschrift fur Deutsche Sprachwissenschaft
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v.7
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pp.237-256
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2003
Das Deutsche als Fremdsprach hat sich als akademische Disziplin etabliert; es hat seine - von vielerlei Irrungen und Wirrungen begleitete - Startphase hinter sich und ist in eine Phase der Konsolidierung eingetreten. Bei aller Unterschiedlichkeit der $Ans\"{a}tze$, Forschungsmethoden und Lemziele gibt es doch eine Einheit in der Vielfalt, was angesichts der erst wenige ]ahrzehnte alten Disziplin erstaunt. Im Zentrum stehen nach allgemeiner Auffassung die Theorie und Praxis des Lehrens und Lernens/ Erwerbens des Deutschen als Fremdsprache; unterschidliche Auffassungen bestehen vor allem daruber, ob Deutsch als Fremdsprache ein germanistisches oder aber ein fremdsprachenphilologisches Fach sei. Unbestritten sind dagegen Fremdperspektive und $Interdisziplinarit\'{a}t$ der Disziplin rnit zahlreichen Beztigen zu Nachbarwissenschaften. Eine wesentliche Rolle in der Diskussion spielte stets die Rolle der Grammatik im fremdsprachlichen Deutschunterricht. Freilich hat die Diskussion ergeben, dass dieses in Wahrheit eine Scheinaltemative ist, die auf einer Reihe falscher Annahmen oder $Missverst\"{a}ndnissen$ beruht, vor allem jenen, im Unterricht komme es $ausschlie{\ss}lich$oder zurnindest vorrangig auf Fertigkeiten und Kommunikation an, nicht oder nur am Rande auf die Vermittlung sprachsystematischer Erkenntnisse. Durchgesetzt hat sich heute freilich die Erkenntnis, dass Grammatik, verstanden in diesem weiten Begriffssinn, aus dem Fremdsprachenunterricht nicht zu verbannen ist. Weiterhin $d\"{u}rfte$ Einvemehmen dariiber herrschen, dass Grammatik und Kommunikation keinen Gegensatz darstellen, vielmehr das Lernziel kommunikative Kompetenz die Beherrschung grammatischer Regeln einbezieht, wenn nicht voraussetzt. Der Funktionsbegriff ist umstritten. Der Oberbegriffe $f\"{u}r$ alle Funktionen $w\"{a}re$ Kommunikation. Fur unser Verstandnis einer funktionalen Grammatik fur Lemende des Deutschen als Fremsprache ist die entscheidende Frage, welche Funktion in der Kommunikation eine bestimmte Struktur spielt. Das Ziel oder der Zweck der kommunikativen Handlung steht im Mittelpunkt. Wir meinen, dass auch jenseits des deutschen Sprachraums Form und Funktion des sprachlichen Zeichens eine Einheit darstellen und im Unterricht nicht getrennt werden $k\"{o}nnen$. Zuerst lernen wir die Formen und Strukturen sprachlicher Mittel kennen, und danach werden wir sie praktisch an: Regelwissen, aber Versagen in der Kommunikation. Die Beispiele der sprachlichen $M\"{o}glichkeiten$ der Satzarten unter funktionalem Aspekt und des Ausdrucks der $Modalit\"{a}t$ im Deutschen machen die Notwendigkeit eines funktional-kommunikativen Ansatzes einer Grammatik fur Deutsch als Fremdsprache deutlich. Es belegt zugleich, dass - unter dem Primat des Didaktischen - die Grenze von Grammatik und Lexikon $\"{u}berwinden$ werden muss, um den Lemenden wirkliche $Erkl\"{a}rung$ und Lernhilfen zu bieten.
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[게시일 2004년 10월 1일]
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