• Title/Summary/Keyword: 스피노자-논쟁

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F. H. Jacobi und Spinoza-Streit (야코비와 스피노자 논쟁)

  • Choi, Shin-Hann
    • Journal of Korean Philosophical Society
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    • v.129
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    • pp.315-339
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    • 2014
  • Diese Abhandlung untersucht Jacobis ${\ddot{U}}ber$ die Lehre Spinoza und den von diesem veranlassten Spinoza-Streit. Damit sie $enth{\ddot{u}}llt$ zuerst Jacobischen Zusammenhang zwischen transzent und immanent und folgt auf seine Wirkungsgeschichte in der Moderne. Ich rekonstruiere den Streit zwischen Jacobi und Lessing und danach interpretiere dessen Rezeption durch Hegel und Schleiermacher. Lessing stellt anstatt der traditionellen Begriffe der Gottheit ἑν ${\kappa}{\alpha}{\iota}$ ${\pi}{\alpha}{\nu}$ auf. $Demgegen{\ddot{u}}ber$ behauptet Jacobi Salto mortale um ihn ${\ddot{u}}berschreiten$ zu $k{\ddot{o}}nnen$, indem er Lessing als Pantheist und Atheist bestimmt. Salto mortale bei Jacobi ist der Sprung zu dem ${\ddot{U}}bernat{\ddot{u}}rlichen$ und dem Glaube. Der Streit zwischen Jacobi und Lessing ist der zwischen dem Naturalismus und ${\ddot{U}}bernaturalismus$ und $dar{\ddot{u}}berhinaus$ der zwischen dem Athismus und Theismus. $W{\ddot{a}}hrend$ die Natur der Inbegriff der Bedingten ist, ist Gott der absolute Anfang der Natur $au{\ss}erhalb$ des Naturzusammenhangs. $W{\ddot{a}}hrend$ Spinoza Gott im $nat{\ddot{u}}rlichen$ Zusammenhang begreift, $fa{\ss}t$ Jacobi den im ${\ddot{u}}bernat{\ddot{u}}rlichen$ auf. Deus sive natura bei Spinoza $ver{\ddot{a}}ndert$ sich Gott im Menschen bei Jacobi. Gott im Menschen ist nichts anders als das Prinzip des Lebens und das aller Vernuft. In diesem Zusammenhang $fa{\ss}t$ Hegel Gott als Geist denn Subjekt des Lebens auf und $h{\ddot{a}}lt$ das Wesen des Geistes $f{\ddot{u}}r$ die sich selbst vermittelnde Bewegung. Dies zeigt sich als die Spinoza ${\ddot{u}}berbietende$ Immanenzphilosophie. $Demgegen{\ddot{u}}ber$ behauptet Schleiermacher die Einheit des Endlichen und Unendlichen in der $religi{\ddot{o}}sen$ Anschuung. Die Verbindung von Mensch und Gott ist die im Endlichen immanent bleibende Anschauung der $g{\ddot{o}}ttlichen$ Eigenschaft. Dies zeigt das transzendente im immanenten.