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Früher Konstruktionserwerb bei deutschen Kindern

독일 아동의 초기 구문발달

  • Published : 20180000

Abstract

In der vorliegenden Arbeit wurden Phänomene der Entwicklung von frühen Konstruktionen bei den deutschen Kindern anhand der konstruktionsgrammatischen Ansätze untersucht. Insgesamt wurden drei deutsche Kinder (Simone, Meike und Jessica) im Alter von 10 Monaten bis 3 Jahren getestet. Mit ca. 13 Monaten fängt das Kind an, die ersten Wörter zu produzieren. Mit 18 Monaten erweitert sich der Wortschatz enorm, es kommt zum Vokabularspurt. In dieser Phase beginnt das Kind, Wörter zu kombinieren. Die syntaktischen und morphologischen Strukturen der Muttersprache werden im Laufe des dritten Lebensjahres in Grundzügen erworben und im Laufe der folgenden Jahre weiter verfeinert. Um den Erwerb der Sprache zu beschreiben und zu erklären, hat sich Mitte der 1990er Jahre der Ansatz der Konstruktion als Form-Funktionseinheit und als wichtiger Teil einer gebrauchsbasierten Theorie herausgebildet. Die Konstruktionsgrammatik hilft zu verstehen, auf welche Art und Weise sprachliche Einheiten unterschiedlichster Form, Größe und Abstraktion von Kindern gemeistert und Schritt für Schritt den Konstruktionen von Erwachsenen angeglichen werden (Tomasello 1992, 2003). Die Konstruktionsgrammatik geht davon aus, dass Kinder Äußerungen mithilfe bereits erworbener sprachlicher Bausteine produzieren. Demnach werden ständig bereits gespeicherte Schemata abgerufen und durch neu hinzugefügte Elemente verändert. Der frühe Erwerb von Konstruktionen der deutschen Kinder in der vorliegenden Arbeit wird grob in drei Phasen unterteilt. Zuerst kommen ab dem Alter von etwa 10 Monaten Holophrasen: (die Äußerungen sind u.a. balla, ab, heiß, mehr etc.). Mit ungefähr anderthalb Jahren beginnen Kinder, Pivotschemata und andere Wortkombinationen zu verwenden, bei denen sie zwei Wörter miteinander kombinieren. Bei Pivotschemata gibt es eine Leerstelle, d. h., ein Teil der Konstruktion ist unveränderlich, der andere variabel(z.B. groß+X, ander+X, X+balla etc.). Danach folgen item-basierte Konstruktionen, die aus mehr als zwei Elementen bestehen können, darunter insbesondere Verbinseln wie ‘X mach Y’ (‘ich mach das’). Hierbei verwenden Kinder syntaktische Mittel wie Wortstellung oder Morphologie, um Teilnehmerrollen in Szenarien anzuzeigen. Die Untersuchung hat gezeigt, dass der Konstruktionserwerb auf Basis des Inputs und mit Hilfe allgemeiner sozio-kognitiver Lernmechanismen erfolgt. Das spezifische Konstruktionsinventar wird im Erwerbsverlauf durch die Kinder aus dem Input rekonstruiert.

아동 언어습득연구의 핵심과제는 아이들이 개별 발달단계에서 무엇을 어떻게 배우고 있는가라는 언어발달에 관한 문제뿐만 아니라, 제한된 언어경험으로 어떻게 성인언어에 이르게 되는가를 살펴보는 것이다. 본 연구에서는 만 10개월에서 만 2세 후반인 3명의 독일 아이들(Meike, Simone, Jessica)의 초기 구문을 구문문법의 입장에서 조사하였다. 연구결과, 독일 아이들의 초기 구문은 개별 단어(‘ball’)부터 시작해서 복합적 표현(‘nach hause kommen’)및 혼합구조(‘mama+X’), 이어 항목기반구문(X mach Y)으로 발달되고 있다. 특히 이어문 단계에서는 습득한 구문을 동사중심으로 확장시켰으며, 이후 언어입력으로부터 들은 유사한 구문의 반복적 사용을 통해 해당 구문을 일반화 내지는 추상화시켰다. 이때 특정동사를 특정구문으로 지속적으로 사용하고 있다는 사실을 알 수 있었다. 본 연구에서는 초기 아이들의 언어발달이 언어입력을 근거로 서서히 구문 확장으로 이어진다는 구문문법적 입장과 유사한 결과를 보여주고 있다. 이 연구결과는 제 2언어습득 및 외국어습득 연구에 중요한 논점을 제공할 수 있을 것으로 기대한다.

Keywords