Abstract
In diesem Aufsatz werden die performative Ereignishaftigkeit und kulturwissenschaftlicher Aspekt am Beispiel der Aktion von Emilio García Wehbi untersucht. Die Methodik der Untersuchung geht von der performativen Theorie von Fischer-Lichte aus. $Au{\ss}erdem$ werden $interdisziplin{\ddot{a}}re$ Methode und ethymologische dichte Beschreibung verwendet, weil diese Untersuchung eine an Praxis orientierte kulturwissenschaftliche Herangehsweise $enth{\ddot{a}}lt$. Die konstitutive ${\ddot{A}}sthetik$ von ist die performative Ereignishaftigkeit, die hier als Grenzerfahrung zwischen Kunst und Alltag, und Transformationserfarung zu beschreiben ist. Dabei spielt das Handlungkonzept eine wichtige Rolle, das aufgrund der autopoetische Feedback-Schleife der Wahrnehmung und der Emergenz fungiert. Der Aspekt von Cultural Studies von besteht in der Kultur konstitutiven Diskurs und Praxis ${\ddot{u}}ber$ visuelle und $k{\ddot{o}}rperliche$ Wahnehmungsweis in der ${\ddot{O}}ffentlichkeit$. Insbesondere handelt es sich bei dem $K{\ddot{o}}rperdiskurs$ um Leiche, verlezten oder kranken $K{\ddot{o}}rper$ und hygenischen Sauberkeit, der in den $anbendl{\ddot{a}}ndischen$ $L{\ddot{a}}ndern$ mit und durch die medizinische Praxis vollzogen wurde.